Munticep-Valerians Heimatdorf

>> Gern geschehen... <<

Valerians Vater kam gerade rein.

>>Wo haben sie denn Valerian gelassen?<<

>> Der wollte nochmal mit einer Freundin sprechen. <<
sagte dieser gelassen.

>>Warum kann ich mir nur vorstellen welche Freundin das ist.

Bis später<<


Mara ging.

{Warum redet er noch mit ihr..das ist meine Sache....}

Valerian war unterdessen schon durch die ganze Stadt gelaufen.

Sein Ziel war es auf die andere Seite von Munticep zu gelangen, undzwar dorthin, wo
der kleine Wald anfing.

Er wusste ganz genau, dass Leela sich dort meistens aufhielt und trainierte.
Also verschwand er im Dunkel des Waldes.

Mara hatte einige Bewohner des Dorfes gefragt und wusste nun auch wo sie hin musste.

Auch sie ging in den Wald.

DA in Munticep die Sonne schon untergegangen war,
war es im Wald sehr dunkel...sie sah nur wenig.

Valerian hatte Leela unterdessen schon gefunden.
Sie hatte auf einem umgestüzten Baumstamm gesessen und den Sonnenuntergang beobachtet.

Nun trat er hinter sie.

>> Leela. <<

Als sie seine Stimme erkannte, seufzte sie, sah aber weiterhin in die Ferne.

>> Bist du gekommen, um mir zu befehlen, sich bei Mara zu entschuldigen?
Dann kannst du gleich wieder gehen. <<

Valerians Blick verfinsterte sich.

>> Sag mal, was bildest du dir eigentlich ein, sie einfach so zu beleidigen, ohne,
dass du sie überhaupt richtig kennst?! <<

Jetzt drehte sich Leela wütend um.

>> Das muss ich nochnichtmal. Ich brauche nur ein bisschen Körpersprache zu lesen, um
zu sehen, dass sie dich mental fertig macht! <<

Mara hörte die beiden vom weiten und bewegte sich in irhe Richtung.

>> Leela! Das stimmt doch nicht. Ich kann das sehrwohl aushalten.
Sie ist nunmal schwanger! Und basta. <<

>> Nichts basta! Willst du, dass dein Söhnchen am Ende ohne Vater dasteht, weil der
im Irrenhaus sitzt?! Verdammt, Valerian! Ich mache mir Sorgen um dich.
Siehst du denn nicht, dass du ihr nicht gewachsen bist? <<

>> Hör auf, solche Lügen zu erzählen! <<

Leela stand auf und sah ihm in die Augen.

>> Du weißt sehrwohl, dass ich dir niemals Lügen erzählen könnte.
So gut, müssten wir uns wohl schon kennen. <<

Mara hörte die beiden nun deutlicher und hatte verstanden was sie sagten.

Sie war fast da.

Valerian seufzte.

>> Leela, warum kannst du Mara nur nicht leiden. Was hat sie dir getan? <<

>> Ich habe nichts gegen sie persönlich, sondern gegen das, was sie mit dir tut.
Valerian, du bist mein Freund. Und Freunde muss man einfach manchmal beschützen.
Und ich will nicht, dass du abstürzt. <<

>> Das werde ich nicht...<<

>> Doch, das wirst du. Warte erstmal ab, bis alles noch extremer wird....
Du solltest dir echt mal eine Auszeit nehmen. <<

>>Da kann ich Leela zustimmen<<

Mara war nun mittlerweile auch hier.

Die beiden sahen sie an.
Doch die beiden sahen sie total verschieden an.
Valerian eher ungläubig und Leela mit einem leisen Vorwurf.

>>Geh bitte Valerian,
das ist meine Sache..
DAs kann ich auch alleine regeln..<<

Valerian sah nochmal zu Leela und dann zu Mara.

Als er ging, sah man ihm an, dass er es nicht gerne tat.

Leela setzte sich hin.

>>Danke Leela<<

Sagte Mara.

>> Danke, wofür? <<

>>Das du das gesagt hast<<

>> Ich hoffe, du nimmst es dir zu Herzen. <<

>>Ich wusste das schon die gane Zeit, und habe mir auch schon so meine Gedanken gemacht,
aber ich konnte es ihm so nie sagen...<<

Leela musterte sie.

>> Es wurde langsam mal höchste Zeit, Mara. <<

>>Denkst du das das alles einfach für mich ist??

Denkst du ich mache das absichtlich?<<

>> Nein, aber man muss euch einfach mal in den Hintern treten, bevor es zu spät ist. <<

>>Wartte nur bis du irgentwasnn mal schwanger bist<<

>> Was willst du mir damit sagen?
Dass ich dann genauso drauf sein werde... und immer im Krankenhaus lande? <<

>>Nein..aber das du alles immer anders ist..man...,
nimmt dann nicht immer die Sinnvollste Lösung<<

>> Was soll das heißen? <<

>>Ich war tot..wusstest du das?<<

>> Na toll... auch das noch! <<

Sie nickte nur.