Die Mädchenbäder

{Ein wirklich hübscher Ort dieses...
Mädchenbad.
Es duftet so...nach Mädchen.
Schade,
niemand ist hier..
Ich sollte öfters hier her kommen...
Aber zuerst...,
sollte ich mir ein paar Freunde hier suchen.
Immerhin..sollte sich das hier keiner entgehen lassen..,
dass wäre einfach viel zu schade und ungerecht den Mädchen gegenüber. }


Xolen war im Mädchenbad unterwegs und sah sich etwas um.
So einen sauberen Raum hatte er selten gesehen.
Und wie herrlich es hier nach Mädchen roch,
wie schön es hier erst zur Duschzeit sein musste....

Plötzlich fühlte er sich beobachtet....

Jemand anderes war im Raum.

Während seiner Runde drehte er sich um.

Und genau in dem Moment als er sich umdrehte, spürte er an seinem ganzen Körper
einen so höllischen Schmerz, dass er zu Boden fiel.

Dann ließ der Schmerz an einigen Stellen nach, erlaubte es ihm aber nicht, aufzustehen.


Die Verursacherin stellte sich ein paar Meter vor ihn.
Und ihre glühend roten Augen schienen ihn förmlich zu durchbohren....

>>Nah du bist ja hübsch<< sagte er lächelnt.

Dafür bekam er nochmal einen ordentlichen Stoß an Schmerzen und einen
bösen Blick von Xantara.


>> Du hast hier nichts verloren. <<
sagte sie in einer monoten Stimme.

>>Aber bei einem so hübschen Geschöpf wie dir,
wie soll ich da fern bleiben<< sagte er unter schmerzen.

Xantara kniete sich vor ihn.
Doch je näher sie kam, umso stärker wurden die Schmerzen.
Doch diesesmal waren es nur seine Beine.


>> Was auch immer du versuchst, ist ein sinnloses Verfahren. <<
sagte sie kalt und unbeeindruckt.

>>Es fällt mir eben schwer zu Lügen.<<


{AHHHHHHHHHHHHH Schit...}

Der Schmerz verschwand.

>>Danke, magst du BLumen?<<

>> Ich verachte Blumen und alles Schöne. <<
sagte sie nur.

>>Was magst du denn?<<

>> Garnichts. <<
sagte sie ruhig.



>> Versuch nicht dich bei mir einzuschleimen und such dir ein anderes Objekt. <<
sagte sie und stand auf,.

Auch er stand auf.

>>Dann sollte ich wohl gehen, my Lady<<

>> Ja, es ist für einen Jungen verboten, hier zu sein. <<


Gerade kam Reynn rein und blieb stehen, als sie XANTARA (der wollte sie sowieso nie allein begegnen)
und auch noch einen Jungen im Bad sah.

>>My Ladys<<

Plötzlich war er weg,
nur noch eine Staubwolke die seine Umrisse darstellte,
lösste sich langsam auf.

Xantara drehte sich zu der zweiten "Lady" um, die verbissen überall hinstarrte nur nicht zu Xantara...


Xantara tat ihr jedoch nichts und verließ den Raum.
Reynn seufzte erleichtert auf, als Xantara draußen war und setzte sich dann, nachdem sie ihre
Badesachen angezogen hatte, in den Whirlpool.

Faruk betrat, doppelt getarnt durch eine sich anpassende Farbe und eine Illusion, die Mädchenbäder.

Reynn war (zum Glück) wieder angezogen und flatterte nur kurz mit ihren Flügeln, um sie zu trocknen.

Dann ging auch sie.

Faruk wartete, ob noch ein anderes Mädchen auftauchen würde.

Der Mondschein spiegelte sich im Wasser des Pools.

Cecile saß auf dem Rand des Pools und strich mit der Hand durchs Wasser.
>> Und wie willst du das anstellen, Sadie? <<


Sadie saß im Pool und beobachtete Tyrinia beim Schwimmen.

Alle drei hatten hübsche Bikinis an und natürlich die dazu passenden schönen Bikinifiguren.
Man sah ihnen sofort an, dass sie Zicken waren... und gefährliche noch dazu.

Sadie lächelte verächtlich.
Aber ihre Verachtung galt einer fremden Person.

>> Ich werde ihn... sagen wir mal löchern... <<
sagte sie schadenfreudig.

Cecile sah sie kurz an.

>> Und von wem willst du dir die Waffe holen. <<

>> Es wird sich schon wer finden, der mir seine Waffe gibt. <<

>> Stimmt... wir haben ja die Mittel dazu <<

Gerade betrat noch ein weiteres Mädchen vorsichtig die Tür.

Die zwei, die am Rand saßen, sahen das Mädchen an.

Ein neues potentielles Opfer hatte den Schlachthof betreten...

Doch es galt erstmal sie einzuschätzen und zu bewerten.
Also waren sie noch still.

Die "Oberzicke" war immernoch interessierte am Schwimmen, als am Neuankömmling.
Wenn sie überhaupt bemerkt hatte, dass da jemand gekommen war.

Kathleen ging Duschen.

Sadie musterte sie noch kurz, aber da sie aus ihrem Blickfeld verschwand,
hatte sie keinen Grund loszufeuern.
Stattdessen sank sie ruhig ins Wasser.

Cecile saß weiterhin trocken am Rand.

Kathleen war ganz froh,
das die Mädchen sie in RUhe liesen.

Sie saßen ganz ruhig am Rand und unterhielten sich über etwas, das sie nicht verstand.

Ehrlich gesagt war sie auch nicht sonderlich scharf darauf,
sie wollte nur noch raus.

Dann hörte sie leises Gelächter.