Eropan-Land der Darvenswölfe

Lycia runzelte die Stirn.

>> Irgendein Ritual, das du vollführst, bevor du schlafen gehst? <<
fragte sie nach.
Das hatte sie nicht erwartet.

"Ja, genau!"

Erleichtert griff Ayun nach diesem Strohhalm.
Jetzt musste er sich nicht verraten!
Auch wenn er es hasste, sie anlügen zu müssen.

"Und es ist nur für Männer im Rudel."

Owana stöhnte sichtlich auf
und küsste ihn dann leidenschaftlich.



Er zog sie brutal weiter.
>>Das will ich sehen<<
meinte er streng und zog sie tiefer in den Wald.

>> Oh... gut.
Dann habe ich wirklich nichts da verloren.

Aber....
könntest du wieder runter kommen? <<
fragte sie ihn dann etwas vorsichtig.



Uriah gefiel das sehr.
Und das merkte sie auch gleich am eigenen Körper, denn sein Gemächt füllte sie
komplett aus... so gierig war er danach.
Er stoppte erst, als er die endgültige Barriere erreicht hatte.


Athalia versuchte sich dagegen zu stemmen,
obwohl sie vor lauter Überraschung fast nachgegeben hätte.
Wieso war er plötzlich wieder so hart?
Nicht, dass es ihr gefiel.

Aber es verwirrte sie.

"Ja. Natürlich."

Jetzt, wo sie seine "Erklärung" angenommen hatte, gab es für Ayun keinen Grund mehr, auf dem Baum zu bleiben.
Also kletterte er hinunter.

"Wollen wir wieder zurück zum Zelt gehen?"

Sie keuchte heftig und genoss es sichtlich.
Ihr Herzschlag erhöhte sich immer mehr.



Er warf sie dann im Wald mitten auf den Boden.

Dann erst begann er damit den uralten Rhytmus einzubauen.
Nach und nach wurde er immer schneller.
Das war ein großes Privileg, dass nur Männer hatten, die auch eigentlich Tiere waren.



Athalia prallte ziemlich unangenehm auf den Boden und blieb dann auf dem Rücken liegen.
Der Schock lag ihr so tief in den Knochen, dass sie nichts sagen konnte...

Sie konnte ihn einfach nur teils verängstigt, teils verwirrt ansehen und zurückroben so gut sie konnte.



Erst tat Lycia nichts...

Doch dann umarmte sie ihn aus heiterem Himmel ganz fest und legte dabei ihre Arme um seinen Nacken.
Sie musste es einfach tun.
Einerseits, weil sie ihren Bruder wie einen Bruder liebte und sich so entschuldigen wollte.
Andererseits wollte sie ihn einfach irgendwie spüren, ohne, dass es irgendwie merkwürdig war.

>> Du weißt ja garnicht, wie sehr ich dich liebe, Bruderherz. <<
sagte sie leise, hatte aber die Augen geschlossen und das Gesicht in seiner Brust vergraben.
Er war ja aber auch ein Riese.

Zuerst war Ayun überrascht, doch dann erwiderte er die Umarmung.

Sie war so klein und zerbrechlich in seinen Armen...
Er hatte immer das Gefühl, sie beschützen zu müssen...und als müsste er mit ihr umgehen, als wäre sie aus Porzellan.
Doch er wusste, dass sie keinesfalls so war...

"Ich liebe dich mehr", murmelte er, während er sie etwas fester an sich zog.

Sie keuchte immer heftiger und
küsste ihn innig.



Er kam langsam auf sie zu.
>>Lauf<<
sagte er hart.

Lycia wurde durch dieses Näherziehen dermaßen erregt, dass es sie selber überraschte.
Sie hatte seinen Körper nochnie so nah gespürt...

Deswegen musste sie aus reinster Not heraus die Atmosphäre etwas lösen.

>> Ich liebe dich nochmehr als du mich liebst. <<
sagte sie amüsiert.


Er erwiderte dies und ließ ein lustvolles Grollen hören, während er immer heftiger
in sie reinstieß.


Sie bekam durch seine Ansage eine Gänsehaut.
Langsam schaffte sie es, sich aufzurappeln.

>> Du ... willst mich töten? <<
fragte sie erschrocken.

Er genoss es und lies sich gern von ihm
verwöhnen während sie über seinen Oberkörper strich.



Er kam noch näher zu ihr.

>>Lauf hab ich gesagt!!!<<
schrie er sie an.

Ayun war ebenfalls amüsiert.
"Oh nein, ich liebe dich noch mehr!"

Wenn du wüsstest, wie wahr das ist...

Er packte dann plötzlich ihre Beine und hob sie an....
und das eigentlich Unmögliche wurde möglich...
er kam noch tiefer...
und das lustvolle, animalische Grollen, das daraufhin aus der Tiefe seiner Brust
kam, war umso bestätigender.


Athalia sah ihn nocheinmal an...
und rannte dann so schnell sie konnte los.

Wenn er sich jetzt verwandeln würde...
dann würde sie es auch tun.

Aber sie hoffte inständig, dass er ihr garnicht erst folgte.



Lycia grinste. Das tat sie eigentlich eher selten.
Nur bei ihrem Bruder tat sie es oft.

>> Und ich liebe dich ein Trilliadenfaches mehr! <<
setzte sie das Spiel fort.

Es tat gut, ihm irgendwie insgeheim ihre Gefühle zu gestehen.

Owana schrie leise auf und klammerte sich dann fest an ihn.
SIe wollte ihm so nah es ging sein..


Doch kan lief ihr HInterher und im
Sprung verwandelte er sich wieder in das düstere
schwarze Wesen.

"Ich liebe dich so viel mehr, dass du es gar nicht vorstellen kannst", erklärte Ayun ihr schmunzelnd.

Immerhin log er sie nicht an - er liebte sie wahrscheinlich wirklich mehr, als sie sich das je erträumt hätte.
Nicht, dass sie von ihm träumte...wahrscheinlich...aber...
Er brauchte einfach ein passendes Bild.
Und dieses gefiel ihm.

Er machte weiter und keuchte selber schon heftig unter dieser Erregung.


>> Verdammt!! <<
rutschte es ihr aus lauter Ärger heraus und auch sie verwandelte sich schnellstmöglich
in ihre helle Werwolfsgestalt.

Dann rannte sie so schnell sie konnte und versuchte ihn durch ein Zick-Zack-System abzuwimmeln.

Sie zog ihn ganz eng an sich.
>>Oh..gott..<<
keuchte sie hervor.



Er rannte ihr hinterher.
Und er war schnell..
sehr schnell.
Er wollte sie fassen.

Lycia lächelte amüsiert.

>> Ich glaube, wir werden uns noch bis zum Morgengrauen so runterlieben ^.^
Einigen wir uns einfach darauf, dass wir uns sehr lieben. <<
meinte sie.



Er stöhnte jetzt ebenfalls leise und intensivierte seine Bewegungen.
Sie sollte schön weiterstöhnen.



Athalia raffte sich nocheinmal ganz zusammen.
Er war doch völlig verrückt geworden!
Wieso jagte er sie mitten in der Nacht durch den Wald?!
Wollte er sie etwa wirklich umbringen?

Sie beschloss, dass sie versuchen musste, irgendwie wieder richtung Lagerplatz zu kommen.

Hier war sie ihm hilflos ausgeliefert bei was auch immer er plante.

Sie keuchte weiter und krallte sich in seinen Rücken.


Er war ihr immer dicht auf den Fersen.
SIe konnte sich keinen Schwächemoment leisten.

Uriah stemmte sich mehr gegen sie und behielt die Hände jetzt auf dem Boden, damit
sie auch ja auf demselben Platz liegen blieb.



Athalias Energie schwand langsam, also setzte sie ihren Plan in die Tat um
und schlug hinter einem der dickeren Bäume einen heftigen Hacken.

Jetzt steuerte sie wieder richtung Lagerplatz.
Wenn sie diesen Platz erreichte, dann würde er ihr nichts Schlimmes antun können.

Sie keuchte.

Das hieß nur allzu deutlich, dass sie sich beeilen musste.

Ayun lachte.
Nur mit seiner Schwester zusammen fühlte er sich wohl genug, um so etwas zu tun.

"Ja, das klingt gut."

Sie keuchte weiterhin auf.
>>Oh Gott..warum tust du mir sowas an<
keuchte sie aber teilweise auch erfreut.



Er trieb sie jedoch immer weiter vom
Lagerplatz weg bis er sie dann unter sich warf.

Lycia lächelte zufrieden.

>> Na komm, Bruderherz.
Lass uns ins Zelt gehen. <<
meinte sie und nahm seine Hand.


Uriah machte unbeirrt weiter.
>> Weil ich das so mag. <<
meinte er mit einem leichten Lächeln.



Athalia und Kaan rutschten dann durch die Wucht des Aufpralls noch etwas weiter, bis
sie schließlich völlig entkräftet unter ihm liegen blieb.

Um wenigstens etwas Energie zu sparen, verwandelte sie sich zurück.
Sie konnte aber nichts tun außer Keuchen.

Owana keuchte musste jedoch auch lächelnd.
>>Oh ja..ich war ja ein böses Mädchen<<



Er verwandelte sich ebenfalls zurück
und blieb so auf ihr liegen.

Ayuns Herz schlug so laut, dass er glaubte, Lycia müsste es hören.

Sie gingen ins Zelt...zusammen...
Er konnte nicht anders, seine Gedanken wurden pervers.

Zusammen gingen sie zum Zelt.

Er lächelte ruhig.
>> Vielleicht. <<

Doch das hinderte ihn nicht daran, noch heftigere Stöße zu tätigen.
Er wollte nunmal seinen Spaß. Jetzt, wo sie ihn rangelassen hatte.


Athalia fühlte sich einerseits durch seinen gewaltigen Körper auf ihr bedrängt...
andererseits erregte sie diese Dominanz, die er somit über sie hatte.
Aber sie befürchtete immernoch Schlimmes und raffte somit ihre ganzen Kräfte auf,
in dem Versuch sich umzudrehen und weiterzukrabbeln.


Lycia schloss den Eingang zum Zelt wieder und legte sich auf ihren Schlafplatz.
Ihre Gedanken waren nicht minder anzüglich...
jedoch durfte sie sich nichts davon anmerken lassen und auch nicht allzu lange daran denken.

Sie keuchte immer heftiger und
schrie immernoch leise auf.



Er packte sie am Bein und zog sie zu sich zurück.
>>Hast du Angst??<<
fragte er mit einer angsteinflößenden Stimme.

Er war entschlossen, sie zum Höhepunkt zu treiben... und sie so gut es ging zu "quälen".
Also legte sich sein Mund auf ihre eine Brust, während seine Stöße den unerbittlich gleichen Rhytmus hatten,
und begann zu knabbern und zu saugen.



Athalia sah ihn etwas verängstigt an.
>> Angst? ...
I-ich frage mich nur, was das soll.
D-du willst mich doch nicht töten... oder? <<
fragte sie nervös.

Sie keuchte immer heftiger bis sie
zu ihrem Höhepunkt kam und aufschrie.



>>Was denkst du denn was ich will??<<
knurrte er sie an.

Auch er kam mit einem heftigen Aufstöhnen und ergoss seinen Lebenssaft in ihr.
Dann zog er sich aus ihr.



Athalia schluckte etwas und versuchte, sich zurückzuziehen.
Er kam... ihr gefährlich nahe.
Und sie hoffte, dass er nicht auf eine bestimmte Sache anspielte.

>> K-keine Ahnung...<<