Der Mädchenflügel

Und schon war es so weit und mit einem lauten Stöhnen ergoss sich Teslas Samen in Kiana.

Auch Kiana kam zu ihrem Höhepunkt und erschlaffte dann erschöpft unter ihm

Auch Tesla sank wieder zusammen.

Sanft küsste er sie.

Sie erwiderte dies liebevoll.

Er war ein wirklich guter Liebhaber.

Tesla stellte fest, dass er das Mädchen gefunden hatte, mit dem er problemlos den Rest seines Lebens verbringen konnte.

Der hoffentlich durch diese Bekanntschaft nicht unnatürlich verkürzt wurde.

Sie keuchte leise und strich dann über seine Brust.

>> Du hast mich wirklich fertig gemacht. <<
sagte sie lächelnd.

Was er nicht wusste:
Das hatte bis jetzt niemand geschafft.

Er erwiderte dieses Lächeln.

"Das hast du auch..."
Tesla war noch ein wenig atemlos.

Sie grinste.

>> Und ich musste garnicht viel machen. <<

"Bist du stolz darauf?"

Tesla grinste.

>> Ja. <<
sagte sie grinsend.

>> aber mit der Zeit werde ich mir noch einiges einfallen lassen. <<
meinte sie grinsend.

"...sollte ich Angst haben?"

Es klang schon bedrohlich...
Aber Tesla glaubte das eher nicht.

>> Hängt davon ab, in welche Richtung du das
interpretierst. <<
meinte sie frech.

"In welche Richtung war es denn gemeint?,
stellte er eine Gegenfrage.

Sie strich mit einem Funger über seinen Hals und dann seine Brust hinunter.

>> Rat mal... <<

Tesla lächelte.

"Oh, ich fürchte mich so sehr", raunte er ihr ins Ohr.

Kiana lächelte zufrieden und strich an seiner Seite entlang.
>> Das solltest du auch. <<
flüsterte sie leise.

Er lächelte nur weiter und genoss ihre Aufmerksamkeit.

Fürchten würde er sich, wenn er einen Grund dazu hatte.

Kiana lächelte und küsste ihn wieder innig.

Vielleicht...
könnte er ja bei ihr schlafen...

Er erwiderte den Kuss innig.

Gerade jetzt hatte er gar keine Lust, in sein eigenes Zimmer zu gehen...

"Kann ich für die Nacht hier bleiben?"

>> Auf jeden Fall kannst du das. <<
meinte sie grinsend.

Was für ein Zufall.
Genau daran hatte sie auch gedacht.

"Dann ist ja gut..."

Er vergrub seinen Kopf in ihren Haaren.

"So können wir die ganze Nacht miteinander verbringen..."

Nino hätte dazu seeeeehr gern seinen Kommentar abgegeben,
aber leider konnte er nicht sprechen.


Kiana lächelte und spürte wie ihr vor lauter Vorfreude warm wurde.

Tesla zog sie noch näher an sich heran.

Der Zauber störte seine Konzentration, daher löste er ihn.
Jetzt nahm er einfach an, dass Nino die Klappe halten würde.

>> Darf ich schonmal Strichliste führen? <<
fragte die Tasche dann amüsiert.

>> Das geht hier ja nicht ganz sauber zu. <<


Kiana sah zur Tasche rüber.

>> Sei einfach still, Nino! <<
befahl sie ihm.

>> Sehrwohl, Herrin.
Ihr müsst aber bedenken, dass dies nicht die beste Umgebung
zum Nachwuchszeugen ist. <<
meinte Nino.


Kiana wurde rot.
>> Wer hat denn davon geredet?! <<

"Und ich habe gedacht, dass er endlich die Klappe halten würde...", grummelte Tesla.

Jedoch erneuerte er den Zauber nicht - langsam fehlte ihm die Geduld.
Und durch Kiana auch die Konzentration...

Doch dann schwieg Nino auch.

Seine Herrin hatte einen eindeutigen Befehl ausgesprochen.
Und da er sein Ziel erreicht hatte, konnte er auch zufrieden vor sich hin
schweigen und die nächsten Pläne schmieden.

Seine Herrin war nunmal nicht in den ihr bestimmten Kreisen aufgewachsen und
wusste nichts von dem traditionellen Prozedere.
Da war Nino mehr als nötig.


Kiana seufzte auf.
>> Es tut mir echt leid.
Er kann so nervig sein. <<

Tesla lächelte.

"Es ist doch nicht deine Schuld, dass er losgeredet hat.
Wollen wir da weitermachen, wo wir aufgehört haben?"

>> Sehr gerne. <<
meinte sie lächelnd und küsste ihn innig.

Er erwiderte den Kuss.

Seine Hände glitten zu ihrer Hüfte und zogen sie eng an ihn.

Kiana gefiel das sehr und so drehte sie sich auf seine Seite, um ihm noch
näher zu kommen.




Arisia saß nun schon seit einer Stunde auf ihrem Stuhl und sah den schlafenden
Chikage an.
Langsam sollte sie sich aber auch umziehen.
Nur... sie wollte ihn nicht allein lassen.

Also blieb nur eins übrig.
Sie wurde etwas rot.
Sie musste sich hier umziehen. Und das gefiel ihr garnicht!

Aber schimpfen brachte auch nichts.

Also ging sie zu ihrem Kleiderschrank und holte ihre Schlafsachen raus.

Aber, um es ein bisschen zu mildern, drehte sie sich mit dem Rücken zu ihrem Bett und zog sich langsam aus.