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Die Blume blüht nur kurze Zeit, wahre Freundschaft eine Ewigkeit!!
 
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 Der Wald

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Amira
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BeitragThema: Der Wald    Der Wald    EmptySo 23 Sep 2012 - 0:11

Estarya ist umrundet von einem riesigen Wald, der sich über das
ganze Land ausstreckt und bis über die Grenzen
der nächsten Nachbarn weiterläuft.
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Amira
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BeitragThema: Re: Der Wald    Der Wald    EmptySo 23 Sep 2012 - 0:22

Wie aus dem Nichts flog plötzlich Fido zwischen zwei Bäumen
in den Schnee.

Doch sie waren an einem kleinen Abhang.
Das führte unweigerlich dazu, dass der Hund völlig
irritiert auf dem Bauch weiterschlitterte und sich nirgends
festhalten oder aufrichten konnte.

Hinter ihm fiel auch Jill in den Schnee.
Sie war völlig perplex.

Schnee?

Doch der Gedanke wurde schnell durch Schock ersetzt,
als sie nicht liegenblieb, sondern sich unkontrolliert
überschlug und den Abhang runterfiel.

Erschrocken schrie sie auf, als sie endgültig die
Orientierung und jeglichen Bodenkontakt verlor und unsanft
auf dem Boden am Fuße des Abhangs aufkam.

Fidos wuschiger, breiter Körper prallte direkt gegen sie.

Fido richtete sich sofort auf und schüttelte sich kräftig ab, um
den ganzen Schnee loszuwerden.

Jill blieb noch etwas perplex liegen und blickte in den grauen
Himmel, der sich zwischen den Baumwipfeln erstreckte.

Sie war viel zu erschöpft, um sich aufzurichten.

Doch letzendlich hatte sie keine Wahl.

Ihre Hand grub sich in den eiskalten Schnee.
Dann richtete sie sich auf, bereute es aber im nächsten
Augenblick wieder.

Ein stechender Schmerz raste durch ihre rechte Schulter.

Das Wesen hatte sie erwischt!

Das Wesen! Nicht, dass es sie bis hierher verfolgte.

Panisch sah Jill sich um.
Doch alles war weiß.

Kein Zeichen von Dunkelheit.

Erleichtert atmete sie auf und blickte sich nun genauer um.

Der Wald kam ihr bekannt vor.
So, als ob sie schon einmal hier gewesen war.

Sie musste sich wohl unweigerlich auf ihre Beine stellen, wenn
sie rausfinden wollte, wo sie war.

Allmählich kehrte wieder etwas Kraft in ihre Beine, sodass Jill es
sogar schaffte, sich hinzustellen.

Vorsichtig drehte sie sich um ihre eigene Achse.

Weiß, weiß, weiß...
doch etwas weiter entfernt entdeckte sie einen Weg.

Das ist schoneinmal ein Anfang.

Sie blickte zu Fido und lächelte.

>> Wir haben es geschafft, alter Freund.
Jetzt müssen wir nurnoch Zivilisation finden...
oder wenigstens etwas, das uns zum weiteren Überleben
verhilft. <<

Sie strich sanft über seinen Kopf.
Fido schien es immerwieder gern zu haben, denn sein
Schwanz wedelte erfreut.

>> Du warst sehr mutig. <<

Sie gingen zu dem Weg.
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