Die Kampfplätze

Hier können Schüler trainieren.

Meragor übte mit seinem Bogen. Die Pfeile trafen nicht immer ins Schwarze, aber er war ziemlich gut.

Hinter ihm betrat eine Person den Platz.
Misstrauisch drehte sich Meragor um und entdeckte eine weißhaarige, jedoch trotzdem junge Frau,
die er noch nie gesehen hatte.
"Was wollen sie?", fragte er misstrauisch.
Als Antwort hob sie eine Hand und ließ einen Feuerstrahl auf ihn zujagen. Er schützte sich
schnell mit einem Erdwall, der mit etwas Dunkelheit verstärkt war.
Sofort schossen um ihn herum einige Erdsäulen aus dem Boden und einige Felsbrocken flogen durch
die Luft.
Den Säulen konnte er problemlos ausweichen, doch ein Felsbrocken traf ihn am Rücken und warf ihn
atemlos auf den Boden. Es erschien ihm, als ob die Welt um ihn herum in dicken Nebel gehüllt sei
und er bekam wie aus großer Entfernung noch mit, wie jemand ihm verschiedenste Schmerzen
zufügte. Dann wurde er bewusstlos.

Er spürte eine wohltuhende wärme auf der Wange.

Langsam verschwand das dunkel um ihn.

Stöhnend öffnete er das Auge. Sein ganzer Körper schmerzte.

Übersich sah er etwas recht helles.

Der SChmerz wurde langsam weniger.

Doch immer wenn er an einer Stelle verschwunden war, kam er dort einige Sekunden später stärker zurück.

Er hörte wie jemand etwas zu ihm sagte.

>>Trink das<<

Er gehorchte, so gut er konnte. Die hälfte lief daneben.

Der Schmerz ließ LANGSAM nach.

Doch dann kehrte er noch schlimmer zurück. Meragor schrie beinahe auf.

Jemand strich ihm beruhigent übers GEsicht.

>>Das ist die nachwirkung..das hört bald auf<<

Er schloss wieder das Auge und wurde bewusstlos.

YUki lächelte und blieb bei ihm.

SIe kannte den Trank gut.

Meragors linkes Augenlied zuckte. Die Augenklappe war irgendwann zu Asche verbrannt.

Yuki legte etwas kaltes auf sein linkes Auge.

Er blieb weiterhin bewusstlos. Doch unter dem kühlen Etwas schien sein linkes Auge darum zu kämpfen, aufzugehen.

Sie blieb ruhig neben ihm sitzen.

Langsam, ganz langsam, öffnete sich das linke Auge unter dem kalten Tuch.

Die Schatten in der Umgebung wurden unmerklich dunkler.

Um Yuki legte sich ein LIcht, sie legte ihm die Hand auf die Stirn.

Das Licht wurde von Dunkelheit verschluckt, due undurchdringlich war.

Durch ihr Licht passierte ihr nichts.

>>Meragor..wach auf<<

Der Fluch übernahm wieder die Kontrolle und stieß sie von sich weg. Dann sammelte er Schatten um sich herum, so schwarz und undurchdringlich, dass man nichts erkennen konnte.

Yuki richtete sich etwas weiter auf und sah zu, sie konnte nur abwarten.

Der Fluch hob die Hand und schickte einen Teil seiner reinen Dunkelheit, der stärksten Form der Dunkelheit, auf sie und löste damit ihre Lichtverteidigung auf.

Sie konnte sich mit weiterem Licht schützen und tauchte dann woanders auf.

Dann sah sie wieder zu ihm.

Inzwischen waberte eine unglaubliche Masse Dunkelheit um ihn herum. Meragors Haut wurde langsam dunkler und der Fluch griff erneut an. Dieses Mal zerschlug er nicht nur die Barriere, sondern griff auch Yuki an.

SIe verschwand und tauchte nun wieder neben ihm auf.

Um ihn herum war die Konzentration der Dunkelheit so stark, dass man dagegenlief wie gegen eine Mauer. Man konnte gar nichts mehr sehen und war völlig blind.

>>Bitte Meragor...komm zu dir...bitte...<<