Der Außenbereich der Schule

Sie schwieg und musterte Mylana.

Als sie etwas sagen wollte tauchte plötzlich Louella zwischen den beiden auf.

Dafne ging erschrocken zurück.
Louella sah ernst aus.

>> Mädels, Solomon will euch sprechen. <<

>> was? Aber warum? <<

>> Jemand ist verschwunden. <<

>>Was?<< sagte Mylana etwas fassungslos.

>>Aber...warum will er dann uns sprechen?<<

>> Das weiß ich nicht. Auf jeden Fall soll ich euch sofort hinbringen. <<


>> Nein! Warum zum Teufel ausgerechnet sie und ich? <<

Louella seufzte.

>> Ich bin nicht Solomon. <<

Damit verließ sie mit den beiden Mädchen die Wiesen.

Yuki setzte sich mit Raijin auf die Wiese.

"Schön hier...
Wie ist der Unterricht?"

>>In Ordnung..man muss aber schon fleißig sein<<

"Und die Lehrer? Und die anderen Schüler? Muss man irgendwem aus dem Weg gehen?"

>>Nein...sie sind alle nett...aber...lass es nicht darauf ankommen...wie alt bist du eigentlich?<<

"Ich antworte an einem Tag auf dieselbe Frage nur einmal. Was denkst du denn?"

>>Mindestens 13<<

"Und genau?"
Er verschränkte lächelnd die Arme hinter dem Rücken.

Sie lächelte.

>>Du hast deine ERscheinung verändert....daher kann ich das nicht schätzen...aber...mirndestens über 13<<

Er lächelte noch immer etwas seltsam.
"Ich würde mich ungefähr auf dein Alter schätzen."

>>Okay...aber..warum versteckst du dich dann hinter dieser FAssande?<<

"Ich mag mein 9 Jahre altes Ich."
Langsam färbte sich das Gras hinter ihm rot.

>>Ähm...ist etwas..das Gras wird so..<< sie deutete auf das Gras hinter ihm.

"Rot? Ich weiß. Das passiert. Nicht giftig."

>>Okay..wenn du das sagst<<

Das Rot wurde langsam mehr. Es war flüssig. Ein leicht metallischer Geruch hing in der Luft.
"Es ist eine ganz normale Flüssigkeit. Das schadet nicht."

>>Und..was für eine Flüssigkeit ist das?<<

"Das solltest du eigentlich wissen. Schließlich hast du das auch."

Sie sah ihn an.

>>Ich glaube du hast auch den Verstand eines Nein Jährigen komm mit<< sie stand auf und zog ihn hoch.

>>Jetzt zeig ich dir den Krankensaal<<

Als sie ihn hochzog, zuckte er zusammen. Seine Arme waren übersät von Schnitten, aus denen Blut quoll.
Gehorsam folgte er ihr.

Sie sah ihn an.

>>Was hast du da gemacht<< sie strich über einen der Schnitte der Verschwand.

"Ich habe da nichts gemacht."

>>Und...woher kommt das?<<

"Von ein paar falsch gewählten Worten."

>>OKay...dann mal los..<< sie ging mit ihm.

Mara setzte sich noch etwas auf die Wiese und stützte sich mit den Händen hinten ab.

Sie lies sich die untergehende Sonne auf den Bauch scheinen.