Der Mädchenflügel

Sie küsste sie sanft.

Sie erwiederte diesen.

>> und jetzt versuch etwas zu schlafen. <<

>>I-ich geb m-mir mühe<<

>> ich in ja da. <<

Sie umarmte sie fester.

>>Ich weiß<< sie lächelte.

Sie küsste sie sanft.

Sie erwiederte diesen.

>>Gute Nacht<<

>> Gute NAcht. <<

Sie schloss die Augen.

Auch sie schloss die Augen und schlief ein.

Auch Libide schlief später ein.



Arven lag währenddessen die ganze Nacht über im Bett und hatte höllische Albträume.
Es waren eigentlich keine Albträume...
es waren ihre ganzen Erinnerungen, ihr ganzes Wissen...
Bilder, Worte, Gerüche... das alles strömte, wie eine
riesige Welle auf sie ein...
ließ ihr keine Ruhe ....
Sie zuckte und wälzte sich unruhig im Bett, während
sie langsam zu der Arven wurde, die sie wirklich war und
die auch an diesem Morgen das Zimmer verlassen würde....

Ajoni wurde von der Sonne geweckt und stand auf.
Livea wachte ebenfalls auf.

Libide wachte auf.

Auch Lutezia öffnete ihre Augen.


Yuki und LIma.

Libide küsste sie sanft.

Sie lächelte.

>>MOrgen^^<<

>> Morgen. <<

Sie strich durch ihr Haar und stand dann auf.



Arven wachte währenddessen auch auf
und sah sich verwirrt um.
{Oh...mein Kopf....nein, den Schmerz kann man bekämpfen *-*
Einfach nur die Gedanken ordnen....}

Damit verbrachte sie dann die nächsten zehn Minuten.

Diana blieb mit Mara vor den Mädchenbädern stehen.

AUch sie stand auf.

Mara war hineingegangen.

Libide zog sich um.

>> Soll ich mit dir ins Mädchenbad? <<

>>Ich denke..ich schaff das auch alleine...<<


Mara kam zu Diana.

>>Wieder da<<

>> Wenn du meinst...
die Mädchen werden sich wohl auch freuen. <<


Diana nickte und ging mit ihr zum Speisesaal.

Sie lächelte und ging dann.

Mara folgte ihr.

Arven ging sicherern Schrittes zu ihrer Tür.
Sie war wieder vollkommen sie selbst.

Doch auch die Wut auf das, was passiert war, kam in ihr hoch...
die Wut, die durch den ganzen Schmerz und die Angst verdeckt gewesen war.

{Ich bin wieder da... und ich werde euch besiegen...

ooh jaa... das schwöre ich bei meinem Leben!!}


Sie öffnete die Tür.
Plötzlich hörte sie, wie jemand gegen diese lief und umfiel.

Er schrocken schloss sie die Tür und sah nach.

Galeno lag auf dem Boden.
>>...autsch? <<

Arven beugte sich zu ihm runter.
Corilo hüpfte ihm mit einem fröhlichen Gurgeln auf den Bauch.

>> Oh gott..dass tut mir so leid, Kleiner!
Ich habe dich nicht gesehen! <<

Galeno sah erst Corilo und dann sie verwirrt an.
>> Wer...wer bist du??
Moment...
du bist doch...diese.... die immer umfällt<<

>> Wie bitte? <<

>> I-ich wollte dich nicht beleidigen!! <<

>> Nein nein... ist schon okay... das hatte so seine Gründe. <<

Corilo sprang wieder auf den Boden, als sie ihm hochhalf und sich dann seinen Kopf ansah.
Sie ging dabei sehr präzise und unglaublich ruhig vor.

Er musterte sie verwirrt.

>> W-wie heißt du? <<

>> Arven. Und das mit ebengrade tut mir echt leid, Galeno...<<

>> Nein, das war meine Schuld... <<
{Warum werde ich wieder rot?!!
Warum weiß sie meinen Namen? }

Arven lächelte.
>> Gleich fängt doch das Essen an, nicht? <<

>> j-ja <<

>> Wollen wir zusammen dahin? <<

Er nickte schüchtern.
>> Gut ^^ <<

Sie ging mit ihm.

Tamija musste schwören im Acelyn's Zimmer zu warten.
[iWas hat sie wohl vor ? [/i]

Chelsy ging mit Konoa in ein freies Zimmer.

>>So da wären wir..hier kannst du dich Einrichten<<

Konoa lächelte und sah sich in dem Zimmer um. Anscheinend wohnte hier ausser ihr noch niemand.
,,Gut dann werde ich mich hier mal einrichten."

>>Gut, ich werde dich später abholen kommen und dich dann zu Solomon bringen<<

Kono nickte lächelnd und legte ihre kleine Tasche auf dem unbezogenen Bett ab.

Chelsy lächelte nocheinmal und ging dann.

Abermals sah Kono sich in dem hellen Raum um. Wenn man aus dem Fenster sah konnte man weit über das Land blicken. Konoa seufzte und schlurfte zu dem alten bulligen Schrank. In diesem befanden sich Kissen,- und Bettbezüge ausserdem auch Bettlaken für die Matratze. Das Mädchen nahm von jedem ein Teil und bezog ihr Bett. Nachdem dies 'geschafft' war machte sich die Halbgöttin an das einräumen ihrer wenigen Habseligkeiten in den Schrank. Endlich war Kono mit allem fertig und setze sich auf die Eckbank in der Ausbeulung des Fensters.