Das wilde Meer

>>Die gleiche anzahl vonEisengeln geht nach BEnigner sowie auch nach Nigras<<

>>... aber wozu, wenn ihr weder gut noch böse seid.
Wieso geht ihr nicht einfach auf die beste, neutrale Schule? <<

>>Weil wir an solchen Schulen nichts lernen würden..hier können wir erfahrungen in den Rat mit einbringen.<<

>> Hmm.... <<

Ophelia sah wieder aufs Meer.


Nach einer kurzen Weile sah sie ihn wieder an.

>> wenn ihr neutral seid, könnt ihr denn überhaupt lieben und hassen? <<

>>Ja das können wir<<

Sie legte sich auf den Rücken.

>> Also... unter den Engeln seid ihr die Neutralen, aber hier hat
jeder von euch einen eigenen Charakter, oder? <<

>>Natürlich<<

>> Und...wie bist du so? <<
fragte sie mit einem merkwürdigen Unterton.

>>NIcht sehr gesprächig<<

{Schade...er hat bestimmt andere vorzüge...}


>> Ich merks..<<

>>Gut<<

{Das soll wohl was heißen... }

Sei setzte sich wieder auf.

>> Ich will dich nicht weiter stören, Eisenengel.
Man sieht sich. <<

Schon stand sie.

>>Du störst mich nicht..ich rede nur nicht gerne..das ist meine Natur.<<

Sie sah ihn schweigend an.

ER sah wieder in den Himmel.

>> Woher kommst du? <<

>>Aus der Hölle<<

Jetzt sah sie ihn wirklich verwirrt an.

>> Aber.... seid ihr nicht neutral????
Kommen nicht immer böse aus der Hölle???<

ER lächelte.

>>Nein..das dorf aus dem wir kommen heißt Hölle<<

Er zuckte mit den Schultern.

>>Frag mich nicht warum<<

>> Ich dacht schon... <<
Sie musterte ihn wieder forschend.

Er sah wieder ruhig in den Himmel.

{Merkwürdiger Typ...aber er scheint wohl an keiner weiteren Interaktion interessiert zu sein.}

Sie zuckte mit den Schultern.
{Ein Versuch wars wert.}

Sie schritt wieder ins Wasser und schwamm wieder weiter raus.

Er lächelte und sah ihr dabei zu.

Sie ging davon aus, dass er in den Himmel starrte und ließ sich deshalb
rücklings auf dem Wasser treiben.

Er lies sie nicht mehr aus den Augen..irgentetwas an ihr faszinierte ihn.

Sie war sich dessen nicht bewusst und ging davon aus, dass er keinerlei Interesse an
ihr hatte.
Also hatte sie sich damit abgefunden und schwamm jetzt auf dem Rücken, während sie die Dunkelheit
genoss... und natürlich die Tatsache, dass ihr Hunger gestillt war.
Denn der süße Geruch seines Blutes erreichte sie selbst hier.

Er sah ihr weiterhin mit seinen kalten Augen zu.

Irgendwann schwamm ie wieder normal.
Und sah kurz zu ihm rüber.

{Er sieht...hierher?..... ist bestimmt zufall...}

Doch er behielt sie weiterin im Auge.

Sie erwiderte seinen Blick.

{hmmm....}