Das wilde Meer

Er war ganz ruhig und strich sanft über ihren RÜcken.

Sie trank, wobei es ihr garnicht gefiel, sein schönes Blut zu missbrauchen.

ER strich ruhig weiter.

Sie trank weiter und strich über seine Seite.

ER strich über ihre Seite und ihren Rücken.

Dann hörte sie auf und fuhr mit der Zunge über die Bissstelle.

ER lächelte und sah dann zu ihr hinunter.

Sie lächelte verlegen.

>> War das zu viel? <<

>>Nein..wie gesagt, ich bin das gewöhnt<<

Sie umarmte ihn.

Er lächelte und strich über irhen Kopf.

Sie lehnte ihre Wange an seine Brust und seufzte
zufrieden.

>>Gehts dir jetzt besser?<<

>> Ja...<<

Sie küsste ihn sehr fordernd.

>>Dann bin ich ja erleichtert<<

ER erwiederte dies.

>> Ja...<<

Sie küsste ihn wieder stürmisch.

Jetzt, wo sein Blut in ihr war... da.. wollte sie mehr.
Aber sobald dieses Gefühl sie zu überrumpeln schien, ließ sie ihn los und drehte sich weg.

>> Tut mir leid...<<

Er nahm sie von hinten in den Arm.

>>Hey..wenn du noch mehr brauchst...kann ich dir nochmehr geben<<

>> Nein...schon okay. <<


Sie wusste sehr genau, dass ihr Verlangen etwas anderem galt.
Aber das... das konnte sie einfach nicht zulassen.
Egal, ob das Gefühl von seinem Blut es auch noch so verlockender und quälender machte.

>>Süße...bitte sag mir was du hast?
Ich mache mir sorgen<<

>> Weißt du, wie es ist, wenn... <<

Sie suchte verzweifelt nach den richtigen Worten.

>> Wenn... dein Blut sich so anfühlt, als ob...
ich irgendwie ein Stück von dir in mir hätte?...
so.. ach, ich weiß nciht wie ich das beschreiben soll...
das passiert mir nur ganz, ganz selten...
es ist, als ob....<<

Er strich sanft über ihre Schultern und hörte ihr zu.

>> ...als ob.. da etwas in mir pulsieren würde...
als ob ich dich so spüren könnte, wie nie zuvor... <<

Sie schwieg verlegen.

>> Ähm... <<

>>Komm mit..<<

Er nahm ihre Hand und ging mit ihr in Richtung Strand.

>>Ich werde dafür sorgen das du dich satt trinken kannst<<

>> Ich muss aber nichtsmehr trinken... Wirklich... <<

Sie wurde immer verlegener.

ER zog sie mit an den Strand und trocknete sich ab.

>>Und warum bist du dann so..verlegen??<<

Sie trocknete sich ebenfalls.

Jetzt wo sie nicht so nah bei ihm war.. war das Verlangen nichtmehr so groß.
Dementsprechend konnte sie wieder klarer denken.

>> Ach.. ich weiß bloß nie, wie ich meine Gefühle ausdrücken soll...<<
Sie lächelte.

>>Schon gut..<<

Er hatte sich schnell angezogen und hielt ihr dann etwas hin.

Sie nahm es in die Hand und sah nach, was es war.

Er öffnete es.

Sofort stieg ihr der Geruch seines Blutes in die Nase,
..es war eine Blutkonserve.

Sie schloss sofort die Augen und setzte sich auf den Boden.

Etwas in ihr pulsierte wieder hoch...


Beherrsch dich, beherrsch dich...