Das windige Land

Das ist die Streckte zwischen Benigner und den Gondurill-Klippen.

Gerade fuhr der Zug noch ein Stück durch das windige Land, bis es das andere Land
erreichte, in dem auch Kapuda (ihr Ziel) sich befand.

Arcadia sah ziemlich nachdenklich aus dem Fenster.

Filis starrte wie immer Schlösser in die Luft und Riona sah ebenfalls aus dem Fenster raus.

Was wohl jetzt...
Na ja, nichts...
Obwohl...
Das ist nicht...
Aber...
Was, wenn mir...
Nein, keiner...
Trotzdem...

Ihre Gedanken verursachten nur Kopfschmerzen und halfen nicht weiter.

Sie seufzte.

Riona sah kurz etwas nach rechts, wendete ihren Blick dann aber wieder nach draußen.

Arcadia bemerkte das nicht, sondern dachte weiter nach.

Riona schien es, als würde sie ab und zu etwas Fremdes draußen wahrnehmen...

Doch sie war so müde....
Das waren eh nur Halluzinationen.

Arcadia sah schon seit einer Weile nicht mehr aus dem Fenster, sondern auf ihre Hände, die sie sehr interessiert zu betrachten schien.

Eine Reiterin galoppierte hier entlang.

Sie bewunderte dieses wunderschöne Gebäude,
wie es dort stand und vom Mondlicht umhüllt wurde.

Es glänzte und erhielt so fast etwas mysteriöses.
Doch gleichzeitig auch etwas schützendes.


Ihr wurde bewusst was für ein schönes Gefühl es doch sein musste,
diese Schule besuchen zu dürfen.
Jeden morgen aufstehen zu können
und wieder etwas neues lernen zu dürfen.


Izusa sahs auf einem Ast und lehnte sich gegen den Baum.
Oft sahs sie hier in der Nacht und beobachtete die Schule.

Wie sie da stand und nach dem Himmel griff.

Schon vieles hatte sie von hier aus beobachten können,
doch wie lange sie hier noch bleiben würde war nicht klar.


Würden sie sie alle töten??
Es würde nicht mehr lange dauern bis sie sie enlich entdecken würden.
Dann würden sie sie zweifellos töten
und alles wäre vorbei.

Niemand würde um sie trauern..
und die Hexe hätte doch noch gewonnen,
mehr als sie es jetzt schon getan hatte.

SIe waren nur noch halb so viele wie früher...
aber wer weiß wie lange noch.

Jemand trat neben ihren Baum.

Sie bemerkte ihn jedoch nicht.

>> Entschuldigung? <<
fragte eine männliche Stimme.

Das Mädchen erschreckte sich tierisch und viel rückwärts vom Baum.

Die Person konnte sie geradenoch so auffangen.

Lächelnd ließ der Mann sie runter.

Das Märchen starrte ihn erst völlig entgeistert an.

>>Danke, sagte ise dann<<

Der Mann lächelte.

>>Äh..joa..wie gesagt..danke^^<<

>> Bitte. <<
Er ließ sie runter.

>>Ähm joa..wie..wie lange stehen sie denn schon hier?<<