Munticep-Valerians Heimatdorf

>>Nah dann^^.
DU scheinst mir sehr nett zu sein<<

Er wurde rot.

>> Ich bemühe mich darum... <<

Es schien plötzlich so, als ob eine Gestalt durch den Spiegel geflogen wäre....

Doch Edwin schien es nicht aufzufallen.

Doch Janivera war innerlich noch so unruhig,
dass sie dieses sofort war nahm.

Ruckartig bewegte sich ihre Hand an ihre Tailie,
als ob sie nach etwas greifen wollte.

In einer etwas krampfhaften Bewegung zog sie die Hand zurück.

Edwin wich kurz erschrocken zurück und war vollkommen verwirrt, bis er bemerkte,
worauf sie zielte und sich am liebsten selbst für seine Dummheit geschlagen hätte.


>> Ach.. das habe ich ganz vergessen ^^"
Das ebengerade... war wahrscheinlich mein Vater..
Sylphen.. hmm... sagen wir... Sylphen wandern gerne in Spiegeln durch die Gegend. <<
sagte er etwas verlegen, da das auf keinen Fall normal war und eher an Geister erinnerte.

Janivera sah etas verwirrt aus.


>>Nein, ich muss mich Entschuldigen.
Ich bin innerlich immernoch ganz aufgewühlt..und..mein Reflex..<<

>> Schon... schon okay... ich.. ähm... <<



Sie sah wie etwas aus dem Spiegel zu gleiten schien und dann auf dem Boden zu stehen kam...
doch das alles in eher geisterhaften Bewegungen.

Auch Janivera blickte nun in diese Richtung.
Ihre Hände hatte sie gefalltet...um ja nichts zu riskieren.

Ein großgewachsener Mann kam mit geisterartigen Schritten auf sie zu.

Man konnte sein Alter jedoch merkwürdigerweise nicht erkennen....

Doch er lächelte fast engelsgleich, als er vor den beiden zum Stehen kam.

>> Wir haben Besuch ^^ Willkommen. <<
sagte er in einer freundlichen und auch geisterartigen Stimme.

>>Guten Tag<< rein aus Gewohnheit verbeugte sie sich etwas.

Der Mann lächelte.


Edwin sah schnell zwischen den beiden hin und her.

>> Ähm... Janivera, das ist mein Vater...
Vater, das ist Janivera. Sie ist eine der Krieger aus Hellesdim. <<


>> Soso. <<
sagte der Vater.

Janivera nickte.

>> Ich habe eure Schlacht beobachtet.
Es sind starke Gegner auf dem Feld gewesen.
Doch finde ich euren Sieg gerechtfertigt. <<

>>Vielen Dank.
Doch der wahre Feind steht uns noch bevor.
Dafür müssen wir nocheinmal all unsere Kräfte bündeln.<<

Um das Dorf lag immer noch der große weißglitzernde Bogen.

>> Ich wünsche euch viel Glück.
Einen schönen Tag noch. <<

Edwins Vater ging den Gang entlang und schien sich zwischen zwei Palmen aufzulösen.

Edwin legte seine Bücher beiseite.

Janivera sah noch kurz etwas verwirrt aus,
lächelte ihn dann aber wieder an.

>> Ja...ähm... soll ich dich noch ein bisschen rumführen`? <<

>>>Wenn du möchtest, gerne<<

>> Joa... okay ^^ <<

Er ging noch etwas weiter den Gang enlang und bog dann mit ihr in einen sehr großen Raum ein.
Es sah ganz nach dem Wohnzimmer aus.

Doch auch hier war alles voller Pflanzen und einige große Spiegel waren an den Wänden....

Ansonsten sah das Wohnzimmer normal aus...
nur soetwas wie Radios und Fernseher fehlte.

>> Ja... das ist das Wohnzimmer. <<

>>Oh, ist es wirklich schön hier<<

>> Danke...
tja.. das ist die Küche... die nur ich nutze..
gut... meine Schwester isst manchmal mit, damit ich nicht so allein bin...
aber ansonsten gehört sie mir ^^ <<

>>NAja, ist doch schön wenn du so dein eigenes Reich hast^^.
Aber, essen denn deine Eltern nicht<<

Er lächelte verlegen.

>> Nein... sie brauchen das ja nicht....
also... solange die Natur noch lebt... solange lebt auch meine Rasse.
Nur meine Schwester erbarmt sich manchmal und isst mit mir. <<

>>Oh, nah dann.
Aber warum musst du essen, und der Rest deiner Familie nicht`?<<

Er strich sich verlegen durchs Haar.

>> Naja... merkwürdigerweise bin ich der einzige... "menschliche" Sylph...
also... ich könnte schon ein paar Wochen ohne Essen auskommen...
aber.. ich habe auch mal Durst und Hunger....
meine Familie nicht. <<

>>Es muss..seltsam sein, wenn man anders ist,
als alle anderen.
Aber, ich kann das gut verstehen<<

Sie lächelte ihn verständnis voll an.
Ihr geviel seine Art sehr.

Er lächelte verlegen.
Aber das sah bei ihm eigentlich ganz nett aus.

>> Wieso... bist du denn anders? <<

>>Naja..sagen wir, ich habe damals ein kleines Wunder vollbracht.
Ich sollte Tod sein..aber..ich lebe<<

>> und wie hast du das geschafft`? <<

>>Ich weiß es nicht.
Gott wollte mich wohl noch nicht in seinem Himmel begrüén..<<

>> Was ist denn da passiert? <<