Maplefirth

>>Wer hat dich denn dort eingesperrt?
Ich meine..das ist doch unmenschlich<<

>> Die Person, zu der ich will. <<
meinte sie.

Man konnte ihre Wut förmlich brennen hören.

>>Das kann ich natürlich verstehen.
Wir sollten früh schlafen gehen damit wir morgen gleich den Zug nehmen können.<<

Sie nickte.

>>Gut, soll ich dir dein Zimmer zeigen?<<

>> Ich hätte auch auf dem Sofa schlafen können ^^<<

meinte sie, stand aber auf.

>>Nein, immerhin bist du mein Gast<<

>> In Ordnung. <<

SIe folgte ihm in das Zimmer.

>>SO, hier kannst du heute Nacht schlafen,
wenn etwas ist, ich bin nebenan<<

Sie nickte.
>> Danke.<<

>>Brauchst du noch irgendwas?<<
fragte er noch.

>> Darf ich das Bad auch benutzen? <<

>>Natürlich darfst du das<<

>> Danke, mehr brauche ich nicht. <<

>>Gut, wenn noch etwas ist komm ruhig rüber und frag.
Schlaf gut<<
Dann ging er lächelnd aus ihrem Zimmer.

Sie warf sich erstmal erschöpft aufs Bett.

Aber sie musste sich erstmal waschen. Das war im Augenblick wichtig.

Also ging sie nach einer halben Stunde ins Bad.

Ungefähr zehn Minuten später erhob sich auch Elrydon.
Er hatte noch etwas fertig geschrieben und ging nun ebenfalls ins Bad.

Mira trocknete sich gerade ab.
Sie bemerkte ihn nochnichtmal.

Aber für ein Mädchen aus der Irrenanstalt hatte sie eine wirklich hübsche Figur.
Das war ziemloch ungewöhnlich, hatte aber schon auf Miras Reise viele männliche Blicke auf sie gezogen.
Mira mochte das nicht, aber sie konnte es nicht ändern.


Es lag an ihrer Wesensart, dass sie eine solch hübsche Figur hatte...
aber wieso, das wollte sie noch rausfinden.

Er starrte sie einfach nur starr an.

Sie bemerkte ihn nicht...


Doch als sie es tat, zuckte sie erschrocken zusammen und zog schnell das Handtuch vor den Körper.

>>Äh das..das..tut mir sehr leid..<<
Doch er konnte seinen Blick nicht von ihrem Dekolttee nehmen.

Sie wusste garnicht, was sie sagen sollte.

Diese Situation war ziemlich neu für sie.

Es schien so als ob sie etwas sagen wollte, es sich dann aber anders überlegte.

Er ging etwas rückwärts und schloss dann die Tür als er aus dem Raum war.

Sie seufzte und zog sich schnell an.

Sie spürte, dass ihr das eigentlich peinlich sein sollte.
Aber sie war an dieses Gefühl nicht gewöhnt...
Jedoch war er wohl ziemlich geschockt und sie fragte sich, ob sie ihm irgendwas sagen sollte.

Nur was?

Er hatte sich auf das Sofa gesetzt und dachte erstmal über diesen augenblick nach.

Sie kam kurz danach wieder angezogen raus.

>> Ähm... tut mir leid... dass es so gekommen ist...<<

>>Ach nein nein..das war meine Schuld.
Ich habe es dir ja erlaubt<<

Sie strich sich durchs Haar.

>> Ähm... ist jetzt wieder alles in Ordnung? <<

>>Von mir aus natürlich<<

>> Gut... ich hoffe...
das war nicht irgendwie... schlimm für dich. <<