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Die Blume blüht nur kurze Zeit, wahre Freundschaft eine Ewigkeit!!
 
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 Der Friedhof von Fengomar

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Amira
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BeitragThema: Der Friedhof von Fengomar   Der Friedhof von Fengomar EmptySa 26 Feb 2011 - 20:50

Wenn man den Friedhof von Fengomar in diesem Land erwähnt, dann kriegt man ein und dieselbe
Reaktion mit.
Undzwar Angst,
Angst und Fluchtinstinkte...


Denn Fengomar ist die spirituell wohl mächtigste Stadt im ganzen Umkreis.
Hier wohnen kaum Menschen.... zu merkwürdige und gruselige Dinge geschehen hier.
Dinge, die man nicht erklären kann ... und die selbst die heutigen Magiekenntnisse überschreiten.

Doch sind sie meist alle von düsterer Natur.

In der Vergangenheit hatten sich hier die Mächigsten bekriegt, viele sind gefallen....

Der Friedhof von Fengomar ist die Machtquelle der Stadt.. und auch heute noch berüchtigt für
seine seltsamen Besucher, Bewohner... wie auch für Dinge, die dort geschehen.

Manche meinen, dort würden sogar die Toten wieder auferstehen...
manche nennen diesen Friedhof auch "Eingang zur Hölle".

Doch was wirklich stimmt, weiß man nicht... da die Menschen, die sich dorthin gewagt hatten,
entweder tot, verschwunden, verrückt geworden oder mit demselben Wissen, wie vorher waren.
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BeitragThema: Re: Der Friedhof von Fengomar   Der Friedhof von Fengomar EmptySa 26 Feb 2011 - 21:20

Es war dunkel in Fengomar...

Durch die menschenleeren Straßen fegte ein kühler Wind, der der den kahlen Bäumen und auch
einigen offen stehenden Türen ein knarzendes Geräusch entlockte.


Da diese Stadt so gut wie eine Geisterstadt war, hatte sich niemand mehr um die verlassenen Häuser gekümmert.
Und so rotteten sie alle vor sich hin...
oder auch nicht...


Scarlett stand vor dem riesigen, alten Friedhofstor und sah ehrfürchtig, nein.. eigentlich ängstlich an dem Tor
empor, in das viele Inschriften und Gestalten geritzt und gearbeitet waren.

Sie hatte eine dunkle Umhängetasche an und hielt deren Gurt fest umklammert.

Was sie vorhatte war nicht gerade harmlos... und aus Omas Sicht auch verboten, aber sie konnte einfach
nicht tatenlos zusehen, wie diese Geschichte ihren negativen Lauf nahm... und auch ausarten würde.

Hoffentlich würde alles gut gehen, so wie auch viele andere ihrer zahlreichen geheimen und verbotenen Ausflüge.

Hinter ihr war eine teils schon kaputte Straße, die zur Stadt führte.
Selbst von hier konnte sie das klappern und knarzen der alten Fenster wahrnehmen.

Und es jagte ihr Angst ein.
Wie ein dunkles Lied... nein, wie verzweifelte Schreie klang dieses vom Sturm erzwungene Orchester der
alten verrottenden Häuser...
Als würden sie sie warnen wollen... es nicht zu tun..
warnen vor etwas Dunklem...

Scarlett wusste ganz genau, wovor sie hier stand....
vor einem der dunkelsten Orte der Hexengeschichte...
und einem der gefährlichsten.

Sie hätte am liebsten einfach nur aufgeschrien...
denn alles in ihr schrie, umzudrehen und wegzulaufen...
sie hatte höllische Angst.

Aber sie durfte jetzt keinen Rückzieher machen.
Nicht jetzt... wo sie es schon so weit geschafft hatte.


Scarlett atmete die kühle Nachtluft ein und drückte mit einer Hand gegen das rostige Tor.

Es öffnete sich mit einem markerschütternden Kreischen.
Scarlett hasste nicht geölte Türen... und Tore erst recht...

Und wie so oft zuckte sie zusammen.
Und blieb stehen.

Vor ihr war ein schmaler Kiesweg, der in die dunkle Weite des Friedhofs führte.
Vom Friedhof selbst ... noch keine Spur.

Aber es war wie eine Einladung...
in die Dunkelheit...


Wie der Eingang zur Hölle....

Scarlett schloss kurz die Augen.
Sie würde dort wieder lebend rauskommen...
Das schuldete sie den anderen.

Dann trat sie ein.

Und schon nach dem ersten Schritt hüllte die Dunkelheit der Nacht sie ein und sie verschwand in dem
Nebel, der über dem Friedhof lag...

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BeitragThema: Re: Der Friedhof von Fengomar   Der Friedhof von Fengomar EmptySa 26 Feb 2011 - 22:14

Ein schwacher Lichtstrahl durchbrach die grausige Dunkelheit.


Scarlett ging zittrig und langsam über den Kieselweg.
Sie hatte ihren Zauberstab in der Hand... er war das schwache Licht.

Sie hatte einen Lichtzauber anwenden müssen, da sie fast gegen einen Grabstein gelaufen wäre.

Jetzt schritt sie langsam dem Zentrum des Friedhofs entgegen.
Das einzige was sie hörte, war ihr zittriger und unregelmäßiger Atem und das Geräusch ihrer
Schritte auf dem Kies.

Ab und zu bließ der Wind durch die Bäume und ließ diese ein grausiges Lied säuseln.

Als sie ein Knacken hinter sich vernahm, hatte sie das Gefühl vor Angst und Panik zu sterben...
und fuhr herum.

Nichts...
Der Weg war so leer und düster wie immer...
auch in der Näher war nichts und niemand zu sehen.

Scarlett musterte die Gegend nocheinmal, um sicher zu gehen....

und ging dann schweren Herzens weiter.
Wie sehr hätte sie sich gewünscht, nicht allein zu sein.
Aber sie durfte die anderen nicht in ihre Angelegenheiten reinziehen.


Dann endlich nach schier endlosen Reihen von grausigen und alten Grabsteinen kam sie zum Zentrum.

In der Mitte stand eine riesige Statur des Sensenmannes, komplett in Schwarz.
Er hatte seine Todessense in der Hand und sah auf Scarlett hinab.
Lauernd und richtend....

So kam es zumindest Scarlett selbst vor, als sie vor ihm stand.
Es bereitete ihr ein unangenehmes Gefühl vor dieser gruseligen und imposanten Statur zu stehen.


Es kam ihr so vor, als würde er gleich seine Sense schwingen und ihrem Leben ein jähes Ende setzen.
Sie schluckte und ging zittrig um ihn herum, bis...


Dort war er...
Der Opferaltar...

Dunkel, steinig und alt.... und vor allem...
wie der Rest dieser gottverdammten Gegend...
verdammt angsteinflößend.


Scarlett stellte sich vor den Opferaltar und holte ein unbekanntes Pulver heraus.

Während sie vor dem Altar ein Pentagramm aus genau diesem Pulver zeichnete, begann sie mit
einer Beschwörungsformel, die in einer fremden und nicht minder düsteren Sprache war.


Als sie das letzte Wort ausgesprochen hatte, streckte sie beide Hände über das Pentagramm.

Ein weißliches Flimmern entstand über dem Pentagramm.
Scarlett runzelte die Stirn.

Irgendwer versuchte Kontakt mit ihr aufzunehmen...
doch... da war was...


>> Wenn versperrt ist dir die Bahn,
klopf an und dir wird aufgetan. <<
sprach sie mit fester Stimme.

Erst passierte nichts.


Doch dann erklang ein lauter Knall irgendwo im Friedhof.
Scarlett drehte sich erschrocken in die Richtung und starrte in die Dunkelheit.

Jemand schien..."geklopft" zu haben.
Sie schluckte und nahm ihren Zauberstab zur Hand.

Dann schritt sie langsam in die Richtung.
Das Flimmern war verschwunden.


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BeitragThema: Re: Der Friedhof von Fengomar   Der Friedhof von Fengomar EmptySa 26 Feb 2011 - 22:43

Scarlett schritt lauernd weiter.


>> Wenn versperrt ist dir die Bahn,
klopf an und dir wird aufgetan. <<

Immerwieder sprach sie den Zauberspruch aus...
und immerwieder ertönte das Krachen.

Und langsam kam sie dem Krachen immernäher.
Es hörte sich so an, als würden zwei Steine aufeinanderfallen und zerbersten.
Sie wollte sich die Macht dieses Geistes.. ,oder was auch immer das war, nicht vorstellen...


Dann stand sie vor einem Mausoleum.
Das Krachen kam definitiv von drinnen.

Sie war sich erst nicht sicher, ob sie eintreten sollte...
Falls das ein böser Geist war...
dann würde sie ihm nicht entkommen können...
denn aus einem Mausoleum zu fliehen...
war schier unmöglich, wenn sich die Bewohner dieses Mausoleums gegen einen richteten.


Sie seufzte.
Andererseits durfte sie die junge Frau nicht enttäuschen...
Dieser Geist hatte sein Los in Scarletts Hände gelegt.
Und sie durfte die junge Frau nicht enttäuschen.

Also streckte sie die Türklinke aus...

Doch plötzlich berste ein heller Schuss gegen die Klinke und zauberte ein magisches Schloss daran.
>> Du darfst da auf keinen Fall reingehen! <<
rief jemand.

Scarlett drehte sich um, denn sie hatte die sonst so ruhige Stimme erkannt.


Vor ihr stand, völlig außer Atem und sich auf den Knien abstüzend, Deianara.

Scarlett sah sie erschrocken an.

>> W-was machst du hier? <<
fragte sie verzweifelt.

Deianara sah sie vorwurfsvoll, aber immernoch keuchend an.

>> Dich vor deinem sicheren Tod retten... <<
presste sie heraus.

Scarlett sah Deianara an, völlig gelähmt von den stechend grünen Augen und dem
Vorwurf und der Angst, die in diesen lagen.

Deianara war schon immer eine besondere Hexe gewesen...
sie konnte Menschen mit nur einem Blick bannen...
denn diese unglaublichen grünen Augen.. und ihre Ausstrahlung...

Und dann traf es Scarlett wie einen Fausthieb in den Magen.

>> Nein! Mein Gott...
Du bist ...
Du darfst nicht hier sein...
Mein Gott, Oma wird mich umbringen! <<
sagte Scarlett verzweifelt.

Deianaras Atem hatte sich beruhigt und sie richtete sich auf.
Wenn sie so dastand sah sie manchmal wirklich aus, wie eine Sagengestalt.

>> Weil ich die gottverdammte Prinzessin bin?
Weißt du eigentlich wie egal mir das ist?! <<
sagte Deianara aufgebracht.

>> Du hättest nicht hier sein dürfen! Wieso bist du mir gefolgt?
Mein Leben ist nicht so wichtig wie deins. <<
Scarlett sah sie nun ihrerseits vorwurfsvoll an.

>> ... Weil ich dich nicht verlieren will.
Du bist doch meine Schwester.... <<
meinte Deianara schließlich.

Scarlett schwieg bedrückt.

>> Es tut mir leid.... <<

Deianara lächelte qequält.

>> Wir Hexen halten zusammen.
Und außerdem muss ich dich doch vor der größten Dummheit deines Lebens bewahren. <<

>> Was für eine Dummheit? <<

>> Heute ist kein normaler Tag...
Das ist die Nacht, in der... <<


Und dann wurde die Mausoleumstür mit einem höllischen Krach aus ihren Angeln gerissen....
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BeitragThema: Re: Der Friedhof von Fengomar   Der Friedhof von Fengomar EmptySo 27 Feb 2011 - 15:51

Die beiden jungen Hexen schrien entsetzt auf, als sie sahen, WAS da aus dem Mausoleum stürzte.

Als die Tür aufflog, ertönte ein dämonischer und markerschütternder Schrei, tief
aus dem Mausoleum....
dann wurde er immer lauter... und angsteinflößender.
Aus der Tür schien plötzlich schwarzer Nebel zu steigen...
doch es war eher so als würde der Nebel vor etwas flüchten, was gerade die Mausoleumstreppen hochjagte...

Und dann kam es raus....

Etwas so Schreckliches hatten die beiden nochnie gesehen....
Es hatte keine Beine und flog über dem schwarzen Nebel...
Nein, der schwarze Nebel war ein Teil dieses Wesens...

Wie ein schwarzer zerfledderter Laken sah die Kleidung des Wesens aus....
Sie flatterte bedrohlich in der Luft.

Seine Haut war schlecht zu erkennen, da es so dunkel war.. aber sie selbst war schwarz und teils verwest.
Aus seinen Fingern wuchsen messerscharfe breite Krallen, groß genug, um alle beide mit einem Stoß durchzuspießen....

Und der Kopf....
zwei hasserfüllte blutrote Augen... nichtmal mehr von dämonischer Gestalt starrten die beiden Hexen an.
Sie schienen sogar in Flammen zu stehen


Und als es zu einem weiteren monströsen Schrei seinen Mund aufriss....
da kam es den Mädchen wirklich so vor...als würden sie vor einem Zombie stehen..
denn dieses Wesen riss sein Maul so weit auf, dass es normalerweise nochnichtmal möglich gewesen wäre...

Wie ein fliegender Zombie aus purer Dunkelheit sah dieses Wesen aus...
das nur ein Ziel hatte.
Die beiden zu töten.

Sobald es aus dem Mausoleum war, schoss es auf die bis ins Mark erschrockenen Hexen zu,
so schnell, dass die zwei nochnnichtmal reagieren konnten.

Und schon hatte er Scarlett mit seiner dämonischen Hand gepackt und warf sie mit einer solchen Wucht auf eins der Gräber, dass
der Stein unter ihrem Körper zersplitterte und sie reglos liegen blieb.

Deianara hatte dies ohnmächtig mitansehen müssen...
doch sie versuchte sich zu fassen, bevor das Wesen sich ihr zuwand.

Sie durfte nicht verlieren.

Und so schoß sie auf die Höllengestalt...

Ein gleißend heller Strahl rammte sich durch die Brust des Monsters und ließ es zornesentbrannt aufschreien.

Deianara wurde von der Dunkelheit umringt...
es kam ihr so vor, als würde sie darin ertrinken...
und plötzlich spürte sie, wie eine eiskalte Hand ihren Knöchel umklammerte.

Sie hatte nicht gemerkt, dass sie bis zu den Gräbern zurückgewichen war...
und auch nicht, dass plötzlich ein halb verwester Arm aus der Erde geschossen war ...

Sie schrie auf, als die Leichenhand sie umklammerte und fiel zu Boden.
Der Griff war so fest, dass die Knochen der Leichenhand ihr sogar blutige Kratzer zufügten.

Völlig entgeistert ließ Deianara die Hand explodieren und konnte geradenoch sehen, wie ein
weiterer Strahl das Monster davon abhielt sie in Stücke zu zerreißen.

Scarlett war aus ihrer Ohmacht aufgewacht und hatte einen Strahl abgefeuert..
doch sie konnte sich kaum bewegen..

Deianara atmete tief ein und sprang in dem Moment auf, als das Monster zu einem erneuten Angriff
ansetzte.


Dann rief sie den mächtigsten Spruch, den sie kannte und schoss....

Der Friedhof war für einen Moment völlig von Licht durchflutet...
Wie eine Explosion jagte die Magie aus Deianaras Zauberstab und riss sie selbst von den Beinen.

Scarlett sah dieses gewaltige Spektakel und staunte wiedereinmal über die Macht, die in
der Hexenprinzessin steckte... und die Gefährlichkeit.


Dann war alles wieder komplett still...
Die Bäume säuselten ihr dunkles Lied...

Deianara öffnete die Augen und setzte sich verwirrt auf.
Sie wusste selber nicht, was gerade passiert war....

Der Friedhof wirkte so bedrohlich wie immer...
und die offene Mausoleumstür qiekte im Rhytmus der Windstöße.

Dann sah sie zu der Stelle, wo das grässliche Monster gewesen war und sog erschrocken die Luft ein.

Sie blickte in das bleiche Antlitz eines Mädchens.

Das Mädchen war ungefähr so alt wie sie... und so so unglaublich unschuldig aus...
Sie selbst sah tota verängstigt und verwirrt aus...
doch nur für einen kurzen Moment...
denn dann kippte sie zur Seite und blieb ohnmächtig auf dem Boden liegen.


Deianara verstand die Welt nichtmehr.

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BeitragThema: Re: Der Friedhof von Fengomar   Der Friedhof von Fengomar EmptySo 27 Feb 2011 - 16:55

>> Scarlett! Gehts dir gut? <<

Scarlett blickte etwas benommen in tiefgrüne und von Sorge geplagte Augen.

>> Deianara? <<
fragte sie schwach und rutschte bis zum Rand des kaputten Grabes.

>> ja... wie geht es dir? <<


>> Ich glaube gut.... zumindest scheint nichts gebrochen zu sein. <<

>> Ein Glück... ich dachte du wärst tot... <<

>> So schnell wirst du mich nicht los...
Was... was ist mit dem Monster passiert? <<

Deianara fuhr sich verlegen durchs Haar.

>> Wir haben... da ein Problem. <<

Sie half ihr auf und führte sie zum "Kampfplatz".
Dort lag das ohmächtige Mädchen.

>> Ist sie .. das Monster?? <<
fragte Scarlett.

>> Ich weiß nicht... statt des Monsters stand dann sie dort... <<

Scarlett ging ein Licht auf.

>> Ich glaube, das Mädchen war besessen...
von irgendeinem bösen Geist...
Undzwar einem richtig mächtigen..
denn er hat sie in etwas komplett böses verwandelt.
Und jetzt weiß ich auch, was du gemacht hast...

Du hast denn Bann gebrochen. <<


Deianara sog scharf Luft ein.
>> Mein Gott... du hast recht...
wieso hab ich nicht vorher daran gedacht...<<


Scarlett kniete sich neben das bewusstlose Mädchen.
Es sah wirklich komplett unschuldig aus.

Deianara stellte sich neben sie, sah sich aber dennoch misstrauisch um.

Scarlett strich über den Kopf des Mädchens.
>> Autsch.... <<

>> Was? <<

>> Sie hat Fieber...<<

>> Oh... <<


Scarlett richtete sich auf.

>> Wir nehmen sie mit. <<
sagte sie dann entschlossen.

>> Ich stimme dir zu.. aber du weißt, dass Oma dann von unserem Ausflug Wind bekommt. <<
gab Deianara zu bedenken.

>> Ich weiß -.- <<
seufzte Scarlett.

>> Aber ich denke... sie wird sich freuen... <<

Deianara sah sie komplett verwirrt an.
>> Wieso denn das jetzt? <<

>> Das Mädchen ist eine Hexe. <<
meinte Scarlett.
Sie hatte dieses gewisse Etwas gespürt....

>> Oh... das würde Oma tatsächlich freuen...
Aber wir müssen erstmal mehr über sie erfahren...
Es steht ja auch nicht fest, dass sie dem Lara-Bund beitreteten wird. <<

Scarlett sah Deianara eindeutig an.
>> Du kennst Oma. <<

Deianara seufzte.
>> Jep...
Lass uns so schnell wie möglich von diesem verfluchten Ort verschwinden...
nicht, dass wir doch noch hier sterben... <<

>> Stimmt... <<

So nahmen sie das Mädchen und machten sich schnell auf den Weg.
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