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Die Blume blüht nur kurze Zeit, wahre Freundschaft eine Ewigkeit!!
 
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Amira
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BeitragThema: Gridemore-   Gridemore- EmptyDi 8 März 2011 - 11:46

Gridemore ist eine normale Stadt, die in einem der modernsten Länder (man vergleiche Deutschland)
liegt.

Gridemore ist jedoch auch sehr naturorientiert und eine der wenigen Umweltstädte dieses Landes.
Die Lage dieser Stadt verpflichtet es sogar dazu.

Zwischen Wäldern und grasigen Tälern gelegen und von einem der wichtigsten Flüsse
durchlaufen ist Gridemore inmitten eines Tierparadieses.
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BeitragThema: Re: Gridemore-   Gridemore- EmptyDi 8 März 2011 - 18:18

Ein sonniger Nachmittag lag über Gridemore.
In der Stadt herrschte reges Treiben, wie es sich nunmal für eine normale Stadt gehörte.


Am Rande der Stadt jedoch war es stiller.

Drei Gestalten in schwarzen Mänteln und Sonnenbrillen standen auf einem Feldweg.

In der Mitte stand eine Frau mit feuerrotem Haar und einer Ausstrahlung, die jeden gleichsam
ängstigte und faszinierte, der dieser übermenschlichen Person begegnete.

Ihr Blick schweifte über den kaum erkennbaren bewachsenen Damm, der sich neben dem Fluss entlangreckte.
Der Damm bildetete sozusagen die Stadtgrenze.

Hinter dem Damm war nichts anderes als Wald und Feld.


Ab und zu machten einige Leute einen Spaziergang über den Damm und genossen das schöne Wetter,
ohne die Anwesenheit dieser dunklen Gestalten im Geringsten zu spüren.

Die größte der drei Personen war ein Mann, der noch unter dreißig sein musste.
Er hatte rabenschwarze Haare und eine geheimnisvolle, wie auch düstere Ausstrahlung.
In seiner Mimik regte sich kein Gefühl.

Die dritte Person, sie war zwar die kleinste, aber einzeln betrachtet auch schon eine große Person,
vielleicht so um die 1,74m, sah sich ungeduldig um.
Es war eine junge Frau, nicht älter als Neunzehn.
Sie hatte eine freundliche Ausstrahlung, wenn auch mit einem kleinen verrückten Anteil,
jedoch spürte man zugleich auch die Gefahr, die von ihr ausgehen konnte.


Die Rothaarige, anscheinend die Anführerin, trat aus dem Schatten heraus und musterte den Damm, auf dem ein ganz normaler
Weg für Spaziergänger lag.

>> Wir werden sehen, ob unsere Sinne uns wieder in die Irre geführt haben. <<
meinte sie mit einer geheimnisvollen, zugleich aber auch energischen Stimme.

>> Wir stehen hier schon seit FÜNF Stunden! <<
beschwerte sich die Jüngste trotzig.

>> Hab Geduld, Kleines. Wir haben Zeit. <<

Die junge Frau wollte etwas erwidern als die Anführerin sie mit einer harschen Handbewegung zum Schweigen brachte.


Nach zwei Minuten joggte eine junge Frau mit ihrem Hund an ihnen vorbei.

Sie hatte braunes Haar, das sie zu einem Pferdeschwanz zusammengebunden hatte und eine unbeschreiblich schöne
und sportliche Figur.

Der Jüngsten stockte der Atem.

Soviel positive Ausstrahlung hatte sie nochnie gesehen.. und schon garnicht so etwas Hübsches...

Die junge Frau joggte überraschend grazil über den Damm und hatte ein zufriedenes Lächeln auf den Lippen.
Sie war nichtnur von der Ausstrahlung, sondern auch vom Aussehen her einzigartig.. und wirklich hübsch.

Selbst den dunkel gekleideten Mann zog das aus seinem schattigen Versteck.
Er folgte der kleinen Göttin in Sportsachen mit dem Blick.

>> Ist sie das? <<
fragte die Jüngste aufgeregt, eigentlich hätte sie sich die Frage selber beantworten können.
Kein normaler Mensch konnte selbst solche Wesen, wie sie es waren derartig umhauen.
Und das nur mit dem Aussehen und der Ausstrahlung.


Die Anführerin nickte fast schon glücklich.
>> Ja... sie ist viel schöner als ich es mir je vorzustellen gewagt hätte...
Perfekt. <<
Sie rieb sich fröhlich die Hände.

Das überraschte ihre junge Gefährtin.
Sie hatte ihre Anführerin selten so fröhlich gesehen.


Die junge Frau joggte währenddessen nichtsahnend an ihnen vorbei und genoss das schöne Wetter in vollen Zügen.
Auch ihr Hund lief fröhlich und mit raushängender Zunge neben ihr her, er bemerkte die drei Fremden nicht.
Selbst wenn die drei bemantelten Personen laut gesprochen hätten, hätte sie sie nicht gehört.
Sie hörte Musik und schien sich komplett von der Außenwelt abgekapselt zu haben.
Aber auf ihrem hübschen mit sanften Zügen gesegneten Gesicht zeichnete sich wahre Lebensfreude ab.

Die Jüngste der drei starrte ihr verträumt hinterher.

>> Darf ich? <<
fragte sie bettelnd und mit einem wahren Glitzer in ihren Augen.
Man konnte die Begeisterung förmlich spüren....
Die Anführerin seufzte.

>> Kallee... sie ist noch ein Mensch. Du würdest sie töten. <<

>> Ich bin auch ganz vorsichtig! <<
bettelte die Jüngste weiter.

>> Schraub deine Begierde zurück, Kleines.
Du wirst später ganz viele Gelegenheiten haben bei ihr zu sein. <<

>> Aber... <<

>> Kallee, nein. Wenn wir sie auf unsere Seite ziehen wollen, dann müssen wir sanft an sie rangehen.
Wir wissen nichts über sie. Und Unwissenheit ist eine großes Schwäche. <<

Kallee seufzte und sah dem Mädchen sehnsüchtig nach.

>> Wann denn dann? <<

Die Anführerin lächelte böse.

>> Nichtmehr lange.
Ich werde die kleine Schönheit ein bisschen verfolgen... und dann können wir zur Tat schreiten. <<

Kallee lächelte fröhlich.
Der Mann hielt sich aus allem raus.
Er schmiedete seine eigenen Pläne....
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