Der Jungenflügel

Ash-an grummelte etwas Unverständliches (ein paar nette Flüche) und nickte.

Dann stand er auf.

Sie seufzte auf und ließ ihren Blick nocheinmal über den Körper gleiten, von
dem sie letzendlich doch nicht kosten konnte..

Ärgerlich...

Also versuchte sie irgendwie sich anzuziehen.

Es sah danach aus, dass sie den Morgen nicht mit dem kleinen Adonis verbringen würde.

Dieser kleine Gott, der natürlich nicht wusste, wie er gerade genannt worden war, fand es ebenfalls nicht sonderlich gut, dass er jetzt mit seiner doch ziemlich sichtbaren Erregung auskommen musste.
Obwohl ein Mädchen bei ihm im Bett lag.

Ash-an war frustriert.

Jedoch zog er sich trotzdem an.

>> Wie gesagt ^.^
Falls du deine miese Laune irgendwannmal loswerden willst ^^
Ich kann dir gern helfen. <<
sagte sie munter und setzte sich auf den Bettrand.


Sie wünschte sich HEFTIGST, dass er irgendwann
auf ihr Angebot eingehen würde...

Er war einfach nur zum Anhimmeln...

Ash-an drehte sich um und lächelte sie an.

"Bist du dir sicher?
Ich werde darauf zurückkommen..."

Sie lächelte fröhlich.


>> Ja, ich bin mir sicher ^^
...


Und ich freu mich drauf. <<
sagte sie dann noch.

Achja... betrunken sein war ja schon was Tolles....

Ash-an ging, noch immer lächelnd, zur Tür und hinaus.

Kurz bevor er sie schloss, sagte er noch: "Ich mich auch."

Anchiroe war voller Freude darauf, Ash-an wieder zu sehen.


Aber erstmal müsste sie in ihr Zimmer kommen.

Voller Elan stand sie auf...

und fiel hin...

Nach einer Weile schaffte sie es doch.

Helena bog um die Ecke und...

>> Hö??... <<

... falscher Gang. Das war definitiv nicht der Mädchenflügel.


>> So ein Mist... ich hätte jetzt Lust, etwas zu trinken.. <<
meinte sie zu sich und seufzte.

Dann würde sie halt durch den Gang in den Gang durch den anderen Gang in den anderen Gang
zum Gang durch den Gang in den Mädchenflügel gehen.

>> oder so... <<
Jetzt hatte sie sich selbst verwirrt.

>> Egal^^ <<
Sie ging weiter.

>>Kann ich dir helfen?<<
fragte eine charmante Stimme.

Helena drehte sich um.

>> Hallo, Mitschüler ^^
Ich wandere nur durch unsere Schule. <<
meinte sie leicht lächelnd.

>>Hast du dich hier her verlaufen??<<

Ein großer gut gebauter Junge kam auf sie zu.

>> Ich bin in der Tat falsch abgebogen^^
Aber in Eile bin ich nicht. <<
meinte sie lächelnd und musterte ihn.

Wieso hatte sie diesen Jungen nie zuvor gesehen?

Hmm.. wahrscheinlich, weil sie immer abwesend war.

Er lächelte.

>>Soll ich dir den richtigen Weg zeigen?<<
fragte er wieder charmant.

Sie sah sich um.

>> Wenn du ihn kennst, gern. <<
meinte sie und sah die Wand kurz abwesend an.

Er lächelte.

>>Natürlich,
du möchtest also zum Mädchenflügel, nicht wahr?<<

>> Ja.. dorthin, wo mein Zimmer sich befindet. <<
meinte sie etwas abwesend.

Er lächelte und boht ihr den Arm an.

>>Gut, kein Problem.<<

Sie nahm dies gerne an und ging mit ihm.

Er grisnte und führte sie dann fort.

Sam zog Ilona mit sich in sein Zimmer und schloss die Tür.

Dann drehte er sich um.
Er würde es bestimmt nicht einfach so auf einer Trennung beruhen lassen.

Ilona sah zur Seite.
Sie konnte ihm nicht ins Gesicht sehen.
Das schwächte ihren Willen,
weiter an dieser Entscheidung festzuhalten.

>> Hey... <<
sagte Sam sanft und strich über ihre Wange.

Dass sie seine Hand nicht wegschlug, war ein gutes Zeichen.
Aber er war solche Gewaltakte auch nicht von Ilona gewohnt.
Sie war immer ein sanftes, freundliches Mädchen gewesen, das niemandem
wehtun wollte, wenn sie es nicht musste.

Doch sie hatte ihm wehgetan.
Er würde es nicht so hinnehmen.
Sie war seine Freundin und würde es auch bleiben!


Ilona dagegen starrte angestrengt zu Boden.
Wieso auch musste er so sturköpfig sein?
Er war doch beliebt... er hatte so viele Mädchen zur Auswahl.
Als sie zusammengewesen waren, hatte er doch auch von diesem Privileg Gebrauch gemacht.

Leichte Wut stieg in ihr auf.
Wieso also sollte sie ihn wieder zurücknehmen?

>> Bitte gib mir noch eine Chance. <<
flüsterte er ihr ganz sanft ins Ohr und ließ sie durch seinen heißen Atem erschaudern.
Erst jetzt merkte sie, dass er sie gegen die Wand gedrängt hatte und ihr
liebevoll, aber besitzergreifend die Hände auf die Hüften gelegt hatte.

Sie kannte das sehr gut von ihm. Er konnte lieb sein, aber dahinter steckte auch manchmal seine
spezifische Dunkelheit.... die Dunkelheit, die sie so magisch anzog.
Aber er war auch gefährlich... er war immer ihr Beschützer gewesen.
Er war immer so entschlossen und schlagkräftig, wenn ihr jemand quer kam.
Aber manchmal musste auch sie sich hüten. Wenn er schlechte Laune hatte,
dann wehrte sie sich nie... Er war zwar nie gewalttätig... aber es war dann diese
Dunkelheit, die sie einschüchterte.. und die ihr vielleicht auch gefählrich werden konnte.

Früher hatte sie sich ja auch nicht wehren müssen.
Da waren sie ein normales Paar gewesen und sie hatte ihn über alles geliebt.


Und jetzt?

Er strich ganz sanft und langsam über ihren zarten Hals.
Sam wusste, dass er Ilona nur mit viel Geduld und Geschick zu einer anderen Entscheidung treiben konnte.

Er stand ihr jetzt so nah, dass er sie küssen könnte, wenn er sich runterbeugen würde.

Jetzt spürte er ihren gesamten Körper.
Den Körper, den er so vergötterte und der ihn wieder in Begierde aufflammen ließ.

Es waren ihre sanften Rundungen... ihre Hüfte, wie auch ihre Brust.
Alles war bei ihr so perfekt.
Sie war so sanft gebaut und doch hatte sie so viel vorzuzeigen,
dass er, wie schon zu Beginn ihrer Beziehung, immer gleichermaßen einen großen Drang zu Beschützen
und eine heftige, nagende Begierde empfand, sobald er sie anfasste oder sah.

Er blickte in ihr Gesicht und strich über ihre etwas rot gewordenen Wangen.
Die plötzliche Nähe hatte sie anscheinend überrascht... oder... sie sprang auf seine
provozierende Nähe an...
Sie hatte so ein süßes Gesicht... es war so sanft und unschuldig... und gleichzeitig
auch wieder so feminin, dass es ihn um den Verstand brachte, wenn er sie ansah.

Und das tat es auch jetzt.
Wie konnte sie nur glauben, er würde sie gegen ein anderes Mädchen tauschen?
Sie war Seins.. und das würde sie immer bleiben.
Er würde sie mit niemandem teilen und sie auch nie austauschen.

Seine Hand glitt langsam an ihrem Bauch hoch, bis sie auf der verlockenden
Wölbung unter ihrer Bluse stehen blieb.


Ilona hielt kurz den Atem an.

Sie liebte ihn ... und sie konnte ihm nicht widerstehen.
Er wusste immer, wie er sie rumkriegen konnte...

Aber sie hatte mit ihm Schluss gemacht.
Das musste sie sich jetzt immerwieder ins Gedächtnis rufen.
Und er wusste es.... doch er nutzte ihre Schwäche jetzt schamlos aus.

>> Sam.. ich... <<
Ihre angefangene Klage wurde durch seine Lippen unterbrochen, die er
auf ihre presste.


Sie spannte sich an.
Er spürte das ganz genau. Und er wusste auch, warum.
Aber er würde nicht aufgeben.

Sie würde einsehen müssen, dass ihre Entscheidung falsch war.
Sie liebte ihn und er liebte sie.
Das war schon immer so gewesen und es würde sich auch nicht ändern.

Er drang langsam mit seiner Zunge in ihren Mund und glitt mit der anderen Hand in ihre Hose.
Das ließ Ilona leise aufstöhnen und verursachte diese pulsierende Hitze in ihrem Schritt...
Es hinderte sie einfach daran, sich zu wehren....

Und Sam... er spürte ihre Erregung zu deutlich.
Das war es, was er verlangte.

Sie gehörte nur ihm und er würde sie jetzt gleich wieder besitzen!
Er wollte es.. und sein langsam immer steifer werdendes Glied auch....

Ilona gehörte nur ihm!

Ihm allein.

Aias zog Rayhun in sein Zimmer und stieß ihn auf das Bett, sodass er auf dem Bauch lag.
Rayhuns Hose war etwas heruntergerutscht und man konnte eine Art "Maurerdekolleté" sehen.

Er drehte sich herum, da war Aias auch schon über ihm und griff ihm zwischen die Beine, woraufhin Rayhuns überraschter Aufschrei zu einem Stöhnen wurde.
Dadurch war er so abgelenkt, dass er es gar nicht mitbekam, dass seine Hose plötzlich nicht mehr da war, wo sie sein sollte, sondern an seinen Fußgelenken.
Doch auch das blieb nicht lange der vordergründigste Gedanke, sondern wurde schnell von Aias Zunge und Mund ersetzt, die geschickt seine Erektion wachsen ließen, daran leckten, saugten und diverse andere Dinge anstellten, von denen Rayhun niemals gedacht hätte, dass sie möglich waren, geschweige denn, dass sie sich so gut anfühlten.

Er atmete bereits schwer und spürte, wie sein Höhepunkt immer näher kam.
Dann war es soweit: Während Rayhun die Augen schloss, Aias' Namen rief und sich sein Samen in dessen Mund ergoss, schienen die die Umrisse des Splitterwesens kurz zu glühen.

Nachdem er nun bekommen hatte, was er wollte, ließ Aias sofort von Rayhun ab und drehte ihn wieder gewaltsam auf den Rücken.
Jetzt waren ihm die Gefühle seines "Partners" egal.

Als er seine Hose öffnete und sein Glied geradezu heraussprang, sah man deutlich, wie erregt er war.
Rayhun konnte sich glücklich schätzen, dass er es nicht sehen konnte...es war wirklich geradezu gigantisch.

Aias griff nach Rayhuns rechter Hand, während er ihn mit dem anderen Arm auf dem Bett hielt, und schloss seinen Mund um zwei der Finger.
Während er diese mit seinem Speichel bedeckte, verkrampfte sich Rayhun vor Angst.
Was tat Aias da? Das würde unglaublich wehtun! Kümmerte ihn das gar nicht?
Er wehrte sich, doch gegen Aias kam er nicht an.

Dann wurden seine eigenen Finger an seinen Hintern geführt, von Aias' Hand.
Dieser stieß in kurzen Abständen erst den ersten, dann den zweiten Finger hinein und bewegte die Hand ein wenig hin und her.
Für weitere Dinge hatte er keine Geduld, und Rayhuns schmerzerfülltes Keuchen und seine leisen Schreie ignorierte er einfach.

Die Hand wurde wieder zur Seite gelegt.

Einige Sekunden später hatte Rayhun das Gefühl, von Aias' Stoß innerlich zerrissen zu werden.
Doch auch dieser Schrei, lauter als alle anderen, fand kein Gehör bei dem Splitterwesen. Im Gegenteil, die Stöße schienen sogar noch kräftiger und schmerzhafter zu werden.

Noch bevor Aias seinen Höhepunkt erreichte, ließ sich Rayhun in die dunklen Tiefen der Bewusstlosigkeit hinabgleiten.

Als Aias fertig war, stellte er fest, dass er Hunger hatte.
Da er gerade etwas Essbares vor sich liegen hatte, sah er keinen Grund, wieso er sich zurückhalten sollte.
Die Tatsache, dass das Bettlaken unter Rayhun bereits blutig war, trug ebenfalls zu diesem Durst bei.

Der Geschmack menschlichen Blutes war so faszinierend, dass er eine große Menge davon trank, bevor er sich losreißen konnte.
Aber es würde ihm wohl nicht zu viel schaden...und wenn doch, war es Aias auch egal.

Ash-an zog Anchiroe jetzt in sein Zimmer und schloss ab.
Niemand sollte sie jetzt stören!

Dann ließ er sie los und stellte das Eis neben sein Bett.
Dabei grinste er unheilverkündend.

Sie sah sich in seinem Zimmer um.
>> Ein schönes Zimmer hast du.. <<

Dabei ging sie auf ihn zu.
Sie hatte das dringende Bedürfnis, seinen Körper zu sehen.
Undzwar nackt.

Er hatte ein ähnliches Bedürfnis.
Allerdings ging es doch etwas weiter...

Ash-an zog sie neben sich auf das Bett und begann, sie auszuziehen.

Das erregte sie nurnoch mehr und ließ seine Kleidung ziemlich schnell verschwinden.
Nur seine Unterhose ließ sie ihm noch.

Das erhöhte ihre persönliche Spannung immer mehr...
und sie strich mit der Hand um seine Unterhose und das begehrte Etwas dadrunter.

Ash-an keuchte leise.

Sie war so talentiert, dass es verboten werden sollte!

Trotzdem schaffte er es, mit einer Hand das Eis zu ergreifen und zu sich heranzuziehen.
Dann öffnete er die Verpackung.

Sie musterte die Verpackung und konnte vor lauter Aufregung kaum still sitzen.

Dabei fuhr ihre Hand nun doch über sein, noch unter Stoff verstecktes, Gemächt.

Es versteifte sich unter ihrer Hand.
Ash-an stöhnte.

Er öffnete die Verpackung, nahm ein wenig Eis heraus und zeichnete damit Linien auf ihrer Brust.