Die entfernte Wiese

>> Das ist völlig in Ordnung.
Meine Instinkte sind mit mit durchgegangen...
das passiert immer, wenn ich einen Kerl wie dich finde. <<

>>Okay..ist..ja in Ordnung.
Wenn du nichts dagegen hast..
würde ich mich jetzt gern auf den Weg machen..
wir können uns ja mal wieder sprechen<<
meinte er dann mit einem leichten lächeln.

Sie nickte und trat zurück.

>> Gerne.
Auf Wiedersehen^^ <<

Rivan lächelte kurz und begab sich dann zurück in den Wald.

Tyrinia stand einfach nur da und sah ihm nach.
Sie wollte ihn....

Novrala saß unter den Bäumen und las ein Buch.

So weit, so gut...

Bisher hatte sie es schon den ganzen Tag lang geschafft, Edoin auszuweichen.
Jetzt noch ein bisschen und sie konnte es als einen persönlichen Erfolg betrachten.

Doch der würde nicht eintreten.
Mit Einsatz der Dunkelheit tauchte auch Edoin auf.

>> Eine schöne Nacht wird das. <<
meinte er lächelnd, als er neben ihr ankam.

Verdammt...

"Gewiss wäre sie schöner gewesen, wenn sie dich nicht hätte sehen müssen."

Jedenfalls wäre sie das für Novrala gewesen.
Wie hatte er sie gefunden?

Er grinste.
>> Charmant wie immer. <<

Dann setzte er sich neben sie.

"Schön, dass es dir gefällt", knurrte Novrala.

Ihre Laune war um einige Kilometer weiter nach unten gerutscht und hatte soeben den Kellerboden durchbrochen.
Selbstverständlich nicht ihren. Den gegenüber davon.

Er strich über ihren Arm.
>> Schlechte Laune? <<
fragte er schadenfreudig.

Sie musste sich anstrengen, um seine Hand nicht wegzuschlagen.
Berührungen mochte sie nicht.
Vor allem nicht von ihm.

Dass das nur daran liegen könnte, dass sie sich nicht dagegen wehren konnte, falls er etwas tat, was sie nicht wollte, dachte sie gar nicht.

"Gut erkannt."

>> Naja.. dein Pech. <<
meinte er "gefühlsvoll" und strich über ihre Bluse.

>> Ich denke, ich werde mir meine Nacht ein bisschen verschönern. <<

Novrala war so steif, dass ein Brett neben ihr wie gekochte Spaghetti gewirkt hätte.

Geistig ging sie verschiedene Mordszenen durch, bis ihr einfiel, dass sie sie nicht umsetzen durfte.
Dann verlegte sie sich darauf, Edoin zu verfluchen.

Er seufzte.

>> Dass du dir aber auch keinen Spaß erlauben willst. <<
meinte er und strich am Kragen ihrer Bluse entlang, bis er den ersten Knopf erreichte.

"Das soll...Spaß sein?"

Sie stieß das Wort Spaß hervor, als handele es sich um eine ansteckende Krankheit.
Damit versuchte sie das Zittern in ihrer Stimme zu verbergen, das sie zum Stocken gebracht hatte.

>> Du bist noch zu verkorkst, um Spaß zu haben. <<
meinte er grinsend und öffnete den ersten Knopf,
während seine zweite Hand sich auf ihren Oberschenkel legte.

Das sorgte nicht gerade dafür, dass sich Novrala entspannte.

Aber sie hatte gewusst, dass es dazu kommen würde.
Seit sie neben ihm aufgewacht war.
Auch wenn seitdem nichts mehr passiert war.
Sie plante, das alles ungerührt durchzustehen.
Dass das unmöglich war, ignorierte sie.

>> Du bist nicht gefühlslos, Novrala.
Und das weiß ich... <<
meinte er grinsend und öffnete dann ihre ganze Bluse.

>> Ich finde diesen Anblick immer schön. <<

"Woher willst du das wissen?", fragte Novrala und unterdrückte ein Keuchen.
Niemals würde sie zugeben, dass sie durch seine Musterung und seine damit einhergehenden Gedanken erregt wurde.

Er sah sie an.
>> Ich bin ein Mann und mag es nunmal, einen
hübschen, fast nackten Frauenkörper zu sehen. <<
meinte er lüstern und zog ihr die Bluse aus.


Seine andere Hand strich langsam höher an ihrem Oberschenkel entlang,
bis sie auch über die Innenseite strich.

Novrala schaffte es nicht, ihm zu sagen, dass sie etwas anderes gemeint hatte.

Sie musste ein weiteres Keuchen unterdrücken.
Und das ging am besten, indem sie die Luft anhielt.

Sie entspannte sich unwillkürlich ein wenig, obwohl sie ihrer Meinung nach dazu keinen Grund hatte.

>> Schön, dass du dich langsam entspannst.
Es-wird-dir-gefallen. <<

Mit jedem Wort schob er ihren Rock weiter hoch, bis er bei ihren Hüften angekommen war.

Doch seine Hand blieb erstmal prvokativ in der Nähe ihres sensiblen Parts,
während seine andere Hand...
sich in die eine Seite ihres Bhs reinschob.

Er bekam gleich einen neuen Blutzufluss in der Lendengegend, sobald
seine Hand ihren weichen Hügel umgriff.
>> Du hast so einen schönen Körper...
schade, dass du ihn versteckst...
aber umso besser kann ich ihn dann auspacken. <<

Und die Anspannung war wieder da.

Mit großen Augen starrte sie ihn an.
Teils wegen dem, was er tat...und teils wegen dem, was er dachte.
Musste er so...detailliert denken? Und mit Bildern?

Edoin sah ihr in die Augen und grinste, weil
sie sich durch ihren Blick verriet.

Dann fuhr er mit seiner Hand aus ihrem BH, um ihn
zwei Sekunden später zu öffnen.

>> Braucht nicht jede Frau ihren Spaß? <<

"Das soll Spaß sein?", presste sie hervor.

Ja, das war es...
Äh, sie meinte natürlich...Nein, auf keinen Fall!

>> Dein Körper stimmt mir zu. <<
meinte er grinsend, als er ihren Oberkörper dann ganz entblößte.

>> Wie ich deinen Busen liebe.. <<
sagte er voller Begierde und strich sanft, aber bestimmt über
einen ihrer Hügel.

Die angehaltene Luft entströmte wieder.
Etwas heftiger als normal.

Novrala hatte sich noch recht gut unter Kontrolle.

Jedoch konnte sie nicht verhindern, dass ihre Erregung noch anstieg.

Edoin hielt es nicht aus, einfach so ruhig zu sitzen.

Also nahm er die zweite Hand zur Hilfe, beugte sich über sie und
küsste ihren Hals, während seine Hände ihre Brüste
mehr als begierig berührten, reizten, liebkosten und kneteten.

Novrala schien dort, zwischen ihm und dem Baum, zu schmelzen.

Und jetzt kamen sie doch, die Geräusche, die sie so angestrengt zu unterdrücken versucht hatte.
Es begann mit einem erstickten Stöhnen.
Unbewusst drängte sie sich ihm entgegen und schloss die Augen.