Eropan-Land der Darvenswölfe

Sie keuchte und krallte sich etwas in ihn.



Er knurrte nur.
SIe merkte wie wütend er wr.

Mit seiner Schwester so in seiner Nähe wie jetzt fiel es Ayun schwer, sich zu beherrschen und einzuschlafen.

Er streichelte ihren Körper noch etwas und musterte sie.



Das Knurren brachte sie abrupt zum Schweigen.
Er war wütend.
Und wenn er wütend war, dann widersetzte sie sich ihm nicht.
Denn er war gefährlich, wenn er wütend war.
Sie liebte es... aber dann hatte sie es auch ein bisschen mit der Angst zu tun.

Und im Augenblick wurde sie nicht aus ihm schlau.
Sie wusste nur, dass er gefährlich war.



Lycia drehte sich auf die Seite und musterte die Umrisse ihres Bruders in der Dunkelheit.

In ihrem Kopf stellte sie sich gerade vor, wie sie die Umrisse mit ihrer Hand entlangfuhr....
und ihm dabei ganz nah war...
nur seine bloße Haut und seine Muskeln spüren.

Ein zufriedenes Lächeln erschien auf ihrem Gesicht.

Sie sah fertig aus, schien
aber sehr glücklich darüber zu sein.
Dann legte sie sich lächelnd auf ihn und grinste.



Dann setzte er sich auf sie und riss ihr das Nachthemd
kaputt.
>> So, du beschimpfst mich also
und hälst mich für einen kleinen Bubi, ja? <<
sagte er eindeutig verärgert.

Er lächelte.

>> Du hattest Recht. Ich bin tatsächlich entspannt. <<
meinte er.



Athalias Atem stockte vor lauter Schock und ihre Augen blickten ihn teils
ängstlich, teils überrascht über die nun sehr eindeutige Absicht ihres Alpha-Männchens an.
Nun hatte er eine freie Sicht auf ihren nackten und wirklich sehr ansehnlichen Körper, der
aber vor lauter Aufregung zitterte und angespannt war.

Athalia selbst war zerrissen zwischen aufsteigender Lust, die durch seine gewalttätige und dominante Art
verursacht wurde, und ängstlicher Verzweiflung, die sich durch seine hörbare Wut nur steigerte.

Wie oft hatte sie sich danach gesehnt, dass er sowas tun würde?
Zu oft, dass sie es hätte zählen können.


Doch kam es ihr jetzt so falsch vor.
Er war nicht in sie verliebt und begehrte sie nicht....

Das, was er jetzt tat, war nur als reinste Strafe und Dominanzbeweis gedacht.


>> D-das kannst du nicht tun.
Es ist ... es ist nicht richtig! <<
flehte sie ihn mit zittriger Stimme an.

Owana lächelte.
>>Ich bin zwar jünger als du aber..
davon verstehe ich schon etwas^.^<<
meinte sie grinsend und küsste ihn dann wieder.



Sie war wirklich hübsch, das musste er zugeben.
Aber mittlerweile war es zu viel.

Zu viele hatten in der letzten Zeit seine Kraft unterschätzt.
Zu viele waren einfach respektlos zu ihm.

Und das musste er ändern.

>>Warum glaubst du eigentlich das du mit
mir so umspringen kannst?<<
fragte er bissig.

Ayun drehte seiner Schwester den Rücken zu, um sich unter Kontrolle halten zu können.

Er hörte, wie sie sich bewegte, und hatte das Gefühl, dass ihn jemand beobachtete, doch er drehte sich nicht um.

Wenn ich das tue, werde ich sie wahrscheinlich anfallen...
Und das kann ich meiner Schwester doch nicht antun!

>> Das ist gut.
Ohne wäre das wohl sinnlos. <<
meinte er.


Athalia schwieg beklommen und sah zur Seite.
Sie wusste es nicht....

Sie tat es einfach, weil sie in ihn verliebt war...
und sie es sich eigentlich nicht eingestehen wollte.



Lycia seufzte hörbar und hielt dann den Atem an.
Hoffentlich interpretierte er den Seufzer nicht falsch!... Beziehungsweise gerade richtig....

Also drehte sie sich schnell auf die andere Seite und sah in die Dunkelheit.

Sie lächelte und küsste ihn dann immer inniger.



Er sah sie immernoch bissig an.
>>Was soll ich jetzt tun, hm??<<
fragte er sauer.


Ihr werde ich es schon zeigen.

Sie hatte geseufzt...

Hatte sie etwa etwas Ähnliches gedacht wie er?

Schnell schüttelte er den Kopf.
Das war nicht möglich, oder?

Aber warum hatte sie dann geseufzt?
Sie schlief noch nicht...oder?

Ayun knurrte leise.

Er erwiderte dies genauso.
Diese Nachtwache gefiel ihm sehr.



Sie sah ihn nervös an.
>> Ich... ich habe die Botschaft verstanden. <<
meinte sie schnell.

>> D-du hast mich schon genug bestraft...
bitte... <<



Lycia drehte sich um.
>> Was hast du? <<
fragte sie besorgt.

Wieso knurrte er?
War da jemande feindliches draußen?

Er erschrak.
Hatte er das laut gemacht?

"Nichts...
Habe ich dich geweckt?"

Innerlich trat er sich gerade selbst in den Hintern.

Sie strichinnig über seinen Oberkörper.
Er war ein richtiger Mann.
Sie küsste ihn leidenschaftlich.



Er knurrte bedrohlich und hob die Hand.
Doch dann stockte er plötzlich und setzte sich neben sie.


Ich..ich kanes einfach nicht..
es..es geht nicht..
WARUM NICHT!!???

Er erwiderte dies und strich über ihren Rücken.
So wurde ihnen immerhin nicht kalt.


Athalia war kurz zusammengezuckt, weil sie höllischen Schmerz erwartet hatte.
Doch als nichts kam, öffnete sie die Augen und stellte zu ihrer Überraschung fest, dass
er neben ihr saß.

Sie sah ihn verwundert an.
Wieso.. hatte er doch nichts getan?

Sie blieb sicherheitshalber schwiegend liegen.


Lycia lächelte in der Dunkelheit.
>> Ich habe nicht geschlafen.
Also keine Sorge ^^

Bist du irgendwie wütend?
Oder wie soll ich mir dein Knurren erklären? <<

Sie strich weiterhin über seinen Oberkörper.
>>Wie konnte ich dich bisher nur übersehen..<<
fragte sie sich selbst verwundert und küsste ihn wieder innig.



Er seufzte kurz.
Dann drehte er sich zurück zu ihr
und legte dann seine Arme um sie,
bis er sie schließlich küsste.

Er tat das nicht um sie zu ärgern,
oder sie zu strafen.
Er tat es weil irgendetwas in im Sagte,
das er es brauchte.

"Oh, nein...
Es war nur eine unbewusste Äußerung meines Unterbewusstseins."

Heute ist echt nicht mein Tag, wenn es um Ausreden geht, stellte er fest.

>> Übersehen hast du mich ja nicht.
Nur einfach umgangen. <<
meinte er ruhig.



Sie war völlig überrascht über seinen plötzlichen Sinneswandel,
wehrte sich aber nicht.

Doch sie konnte seinem Kuss nicht widerstehen, schloss die Augen und
erwiderte ihn.



Lycia musterte ihn kurz misstrauisch.
>> Dein... Unterbewusstsein...

..


In Ordnung. Das.. nehme ich einfach mal so hin. <<
meinte sie dann mit einem herzerwärmenden Lächeln.

Das war immer schon Lycias kleine Geheimwaffe gewesen.
Ihr berühmtes Herzschmelz-Lächeln, das sie zu den verschiedensten Anlässen
einsetzte.

Als sie kleiner gewesen waren, hatte Lycia zum Beispiel so gelächelt,
als sie ihre Eltern um die neue Puppe gebeten hatte...
oder ihren Bruder um Süßigkeiten, die er in der Hand gehabt hatte.

Aber oft zeigte sie damit einfach, wie lieb sie die Person hatte.

Sie strich weiterhin lächelnd über seinen Oberkörper
und sah ihm in die Augen.
>>Das tut mir so Leid<<
sagte sie ruhig und küsste ihn leidenschaftlich.


Er zog sie etwas enger an sich und strich
durch ihre Haare.
Er küsste sie ruhig und zärtlich.

Ayun, der dieses Lächeln sah, schmolz sofort dahin.

Sie war so unschuldig...so rein...so liebenswert...

Sein Mund öffnete sich schon, um ihr zu sagen, was er empfand, doch dann kam er wieder mit einem harten Aufschlag auf dem Boden der Tatsachen an.

"Äh...", brachte er dann nur hervor.

Er erwiderte dies.

>> Ist doch in Ordnung^^
Immerhin konnten wir uns heute ein bisschen näher kommen. <<


Sie ließ sich auf all seine Liebkosungen ein und ihr war im Augenblick egal, dass sie
völlig kleiderlos war.
Was zählte, war sein Mund auf ihrem und seine Nähe.

>>Ein bischen ist wohl..untertrieben..<<
meinte sie grinsend und küsste ihn wieder leidenschaftlich.
Sie liebte das einfach.



Er küsste sie immer weiter.
Er strich mit seiner Hand über ihren Körper.
Er war so weich und unschuldig.

Er erwiderte dies grinsend.

>> Ja... da hast du Recht. <<



Er spürte während der Küsse, wie sie leise aufkeuchte, als
er ihren Körper berührte.

Sie hatte das nicht erwartet.

Aber es weckte einige Gefühle in ihr.


Lycia legte den Kopf schief.

Äh... und weiter?

>> Was hast du denn? <<
fragte sie dann amüsiert.

Er sah zu süß aus.

AUch sie musste grinsen.
>>Wird dir langsam kalt?<<
fragte sie ruhig und strich weiter.





Er machte immer weiter.
Er wollte seine Lippen nicht von dir lassen.

Er strich immer weiter.
Sein nackter Oberkörper auf ihrem.

Ayun überlegte fieberhaft.
Was sollte er nur sagen?

Dann fiel es ihm wie Schuppen von den Augen.

"Wir sollten jetzt schlafen", erklärte er.

Er lächelte.

>> Nein. Meine Körpertemperatur ist recht hoch^^
Und wir sind doch alle robust.
Wird dir etwa kalt? <<


Sie keuchte leicht, war aber schon völlig erregt von ihm.
Eigentlich wollte sie ihm nicht so schnell verfallen.
Aber er war einfach so...
anziehend.



Lycia sah ihn kurz verwundert an, nickte dann aber.
>> Stimmt^^
Gute Nacht, Bruderherz. <<
meinte sie und legte sich dann schnell hin.

Sie musste sich ablenken.

>>Wenn ich dich ansehe,
wie soll mir denn da kalt werden??<<
fragte sie grinsend.

>>Dafür bist du einfach zu heiß<<




Er machte nun innig weiter.
Sie sollte jetzt nur noch ihm gehören
und niemand anderem.

Er lächelte.

>> Wir haben noch eine ganze nacht für uns. <<
meinte er enthusiastisch.



Sie erlag ihm einfach völlig.
Das Gefühl von seiner Dominanz und seinen innigen Küssen...
und dann auch noch die Hitze seines halbnackten Körpers auf ihr..

Langsam prickelte es in ihrem Unterleib...
und sie wusste, dass er sie dermaßen erregte...

Sie grinste und kratzte etwas über
seinen Oberkörper.
>>Und glaub mir, diese Nacht
wirst du so schnell nciht vergessen<<
sagte sie lustvoll.



Er küsste sie immer inniger und zog sich nebenbei
die Hose aus.
Er wollte sie so nah wie möglich bei sich haben,
das war im Moment sein einzigster Gedanke.

Umso größer war die Befriedigung,
als er endlich in ihr war.

Er lächelte.
>> Vielleicht kannst du mir ja noch was beibringen. <<
meinte er mit einem spielerischen Knurren.



Athalia keuchte auf und verlor vor lauter Lust und Erregung fast den Verstand.

Er füllte sie einfach so komplett aus.. sie hätte nie gedacht...
dass er solche Größe besaß.

Sie wehrte sich nicht... und spannte sich auch nicht an....
Viel zu benommen von Lust und Verlangen war sie...

Sie knurrte herausfordernd.
>>Dazu muss ich aber erst wissen,
was du schon alles kannst^^<<
sagte sie grinsend und küsste ihn.




Es waren anfangs nur sanfte Vor-und-Zurück-Bewegungen.
Seine Küsse endeten nie,
zu schön waren ihre Lippen.