Der Mädchenflügel

Tesla küsste sie leidenschaftlich.



Langsam schlug Chikage die Augen auf.
Wo war er?

Dann fiel es ihm wieder ein.
In Arisias Zimmer.

Neben sich hörte er ein Geräusch und drehte sich um, um dorthinzusehen.

Er musste sich anstrengen, um kein Geräusch von sich zu geben.
War das...Arisia? Die gerade dabei war, sich auszuziehen?

Kiana erwiderte dies lächelnd.




Arisia bemerkte das natürlich nicht und zog sich dann ganz aus.

Tesla war bereits wieder ziemlich erregt.



Chikage stockte der Atem.

So sahen Mädchen also unter der ganzen Kleidung aus...

Sie spürte das und spürte schon, dass er sie damit ebenfalls erregte.



Arisia zog sich eine kurze Schlafhose an und guckte dann etwas über ihre Schulter.

Seine Hände glitten jetzt noch ein wenig tiefer.



Chikage hatte die Augen nur zu Schlitzen geöffnet, damit er nicht geblendet wurde.

Sie keuchte leise auf und bekam durch ihre Errgeung eine leichte Rötung auf den Wangen.


>> Oh mein Gott!!
Verdammt! <<

Arisia lief sofort hinter die Schranktür.
>> Wieso musst du auch ausgerechnet jetzt aufwachen? <<
klagte sie und war völlig rot im Gesicht.

"Die Farbe steht dir", grinste Tesla.

Er selbst war ähnlich gefärbt.



"Ich habe dich schon gesehen, du musst dich nicht mehr verstecken", meinte Chikage.

Sie lächelte.
>> Dir auch... <<
flüsterte sie und küsste ihn dann unterm Ohr.



>> Aber du sollst mich nicht nackt sehen! <<
protestierte sie und zog sich schnell die Bluse an.

Tesla lachte leise und strich zwischen ihre Beine.



"Wir werden bald heiraten", erinnerte Chikage Arisia.
Musste sie sich wirklich wieder anziehen?

Er konnte ihr aufkeuchen ziemlich deutlich an seinem Hals spüren, als sie ihre
kurze Kusslinie stoppte.




Arisia wurde nochmehr rot.
Gut, dass er das nicht sah.

Sie würden heiraten und dann...

Ihr Herz begann, heftig zu schlagen.

>> A-aber... wir sind noch nicht verheiratet. <<
stotterte sie.

Nun rieb Tesla dort ein wenig herum.

Er genoss es, sie so zu reizen.



"Das ist alles nur noch eine Frage der Zeit", versicherte Chikage ihr.

"Glaub mir, das geht schneller, als man denken würde."

Sie biss sich auf die Unterlippe und zuckte etwas zusammen.
Wieso ärgerte er sie so...
sie war schon ziemlich erregt.


Nein, das durfte nicht sein!
Sie wollte nicht heiraten...
und schon garnicht..
naja.. vielleicht doch.

Wie doof war sie eigentlich?
An diese Dinge zu denken...
schneller als man denkt.

Sie lehnte ihren Kopf gegen die Tür.

Tesla fühlte sich ungemein von ihrer Unterlippe angezogen.

Vorsichtig zog er sie mit seinen Zähnen hervor.



Chikage bemerkte dies.

"Willst du mich etwa nicht heiraten?"

Er klang beleidigt.

Wollte sie, dass ihre Art unterging?
Das konnte doch nicht sein!

Sie konnte nicht anders, als ihn gleich darauf sehnsüchtig zu küssen.




Arisia zuckte zusammen.

>> Natürlich will ich das nicht!
Aber ich muss ja, weil ich eine Oni bin.

Ich würde mir viel lieber wünschen, das nicht machen zu müssen.
Das versaut mir mein ganzes Leben. <<
regte sie sich auf.

Tesla erwiderte diesen Kuss ebenso.



"Findest du etwa, deine Art zu retten, versaut dir dein Leben?
Was willst du denn sonst damit anstellen?"

Chikage fand Arisias Verhalten dumm und selbstsüchtig.

Sie lächelte zufrieden.
So gefiel es ihr viel besser mit Tesla.



>> Du verstehst das nicht! <<
fuhr sie ihn an, schwieg dann aber.

Sie kannte ihre Art ja garnicht...

und ein Leben zu leben, dass nur aus Kinder kriegen bestand?

Tesla begann wieder ein wenig zu reiben.



"Dann erklär es mir", forderte Chikage sie auf.

Kinder zu bekommen war eine große Ehre!
Wie konnte man sie hassen?

Und wie konnte man den Untergang seiner eigenen Art wollen?

Kiana keuchte auch wieder auf und ließ ihn willig an sich ran.





Doch Arisia schwieg nur.

Sie stand immernoch regungslos hinter der Schranktür und sah zu Boden.
Wie sollte sie ihm denn erklären, dass síe das alles überforderte?
Und, dass sie Angst hatte.

Tesla positionierte sein erregtes Glied zwischen ihren Beinen.



Chikage schloss aus ihrem Schweigen, dass er Recht hatte.

Kianas Herz schlug wieder schneller, als sie ihre Beine etwas auseinanderlegte.

Er schaffte es einfach, sie so hilflos werden zu lassen.



Arisia schluckte ihre Tränen runter und stellte sich dann wieder aufrecht hin.
>> Bist du noch müde? <<
fragte sie dann tonlos.

Tesla küsste sie und glitt in sie.



Chikage war überrascht wegen des plötzlichen Themenwechsels.

"Ein wenig", gab er zu.

Kiana stöhnte lustvoll auf und krallte sich leicht in seine Oberarme.
Sie wurde wirklich süchtig danach und nach ihm.




>> Willst....
du dann nicht besser noch ein bisschen schlafen?
Dann kannst du morgen früh... nach Hause fahren. <<
meinte sie.

Tesla genoss für einen Moment lang nur das Gefühl, wieder in ihr zu sein.

Er würde noch süchtig danach werden...




"Wirst du mich begleiten?", fragte Chikage lauernd.

Nicht, dass sie ihn nur loswerden wollte...

Nino lugte aus der Tasche heraus und sah die beiden.
Sie tun es schonwieder!
So ein Pech, dass sie im Schulgelände sind.
dachte sich Nino betrübt und zog sich in die Tasche zurück.

Aber sie sind so verrückt nacheinander, dass das klappen wird.
kicherte er im Inneren.



>> Ich.... <<

Hatte sie eine andere Wahl?

>> Ja.. ich komme mit. <<
meinte sie dann nachgebend und kam zu ihm ans Bett.

Dann begann Tesla mit langsamen, rhythmischen Stoßbewegungen.

Er saugte gleichzeitig an einer Brust.




Chikage lächelte.

...Moment.
Wollte sie zu ihm ins Bett steigen?
Nicht vor der Ehe!

Kiana stöhnte heftig.
Wie konnte er nur so erfahren und berauschend sein?




Arisia ahnte nichts von seinen Gedanken und setzte sich zu ihm ans Bett.

Tesla stieß fester zu.

Er probierte es gerade zum ersten Mal aus.
Aber es schien Kiana zu gefallen.




"Nicht vor der Ehe", sagte Chikage ernergisch und schob sie wieder hinunter.

Sie schrie kurz leise auf und keuchte heftig.
>> Gott...wieso bist du so gut? <<




Arisia sah ihn verwirrt an.
>> Was zum....? <<

Dann begriff sie.
>> Du bist doch verrückt!!
Als ob ich mit DIR schlafen wollen würde. <<
regte sie sich auf und wollte ihn schon angreifen.

Im letzten Moment jedoch hielt sie sich zurück und setzte sich wieder säuerlich auf das Bett.
Was dachte sich dieser perverse Kerl....

"Meine Schwester redet gerne", erzählte Tesla atemlos.

Und zwar redete sie nonstop...




"Du hast vor, in diesem Bett zu schlafen, nicht wahr?", vergewisserte sich Chikage.
"Und ich liege auch darin. Wie ich dich kenne, wirst du nicht versuchen, mich rauszuwerfen...
Also wirst du im Grunde genommen doch mit mir schlafen."

Letztendlich würde sie es müssen.
Das echte.

>> Und... du hast das alles ohne praktische Übungen geschafft? <<
fragte sie überrascht.



>>Ja... aber nicht so!!
Das ist etwas anderes...
ich liege mit dir im Bett.
Aber ich gehe keinen intimen Kontakt mit dir ein. <<
sagte sie mit geröteten Wangen.