Lehrerunterkünfte

Hier sind die Zimmer der Lehrer.

Felora ging neben Richard.

>> Dann bringe ich Sie jetzt zu ihrem Zimmer. <<
meinte sie lächelnd.

>>Das würde mich sehr freuen.
Steht es mir denn frei das Zimmer einzurichten?<<
fragte er gespannt.

>> Ja, wie sie es wollen.
Es ist nun ihr Territorium und sie können machen damit, was
sie wollen. <<
meinte sie, als sie vor der Tür ankamen.

>>In Ordnung,das ist sehr freundlich von Ihnen<<
meinte er sehr erfreut.

Sie öffnete ihm die Tür und blieb im Türrahmen stehen.

>> Bitteschön, treten Sie ruhig ein. <<
meinte sie freundlich.

>>Vielen Dank<<
sagte er freundlich und trat dann in sein Zimmer ein.

Als erstes legte er seine Tasche auf dem Bett ab und sah sich ein wenig um.
>>Es sieht wirklich nett aus<<
meinte er erfreut.

>> Das freut mich sehr. <<
meinte Felora, blieb aber höflich im Türrahmen stehen.

>>Wollen wir den Rundgang nun fortsetzen?<<
fragte er ruhig.

>> Wenn Sie möchten.
Sie können sich auch erstmal ausruhen nach der Reise.
Deshalb das frühzeitige Ende hier. <<
erklärte sie lächelnd.

>>Ich bin noch sehr fit.
Wenn sie noch Zeit haben können wir die Führung gerne fortsetzen<<
meinte er ruhig.

>> Gerne.
Was wollen Sie denn sehen? <<
fragte sie nach.

>>Mmh..ich weiß es nicht^^
Was ist denn ihr lieblings Platz in der Schule?<<
fragte er neugierig.

>> Der Kräutergarten.
Dort kann ich stets zur Ruhe kommen. <<
meinte Felora lächelnd.

>>Kling nach einem sehr schönen Ort.
Dann würde ich mich sehr freuen wenn sie mir diesen Ort zeigen würden<<
sagte er mit einem lächeln.

Felora lächelte.
>> Gerne. <<

Dann verließ sie seinen Türrahmen auch wieder.

Richard lächelte und schloss hinter sich die Tür.
Dann sah er sich nah ihr um um ihr zu folgen.

Felora stand schon an der Gangbiegung und
wartete lächelnd auf ihn.

Er lächelte sie ruhig an und kam dann auf sie zu.
In diesem Licht sah sie wirklich bezaubernd aus.

Felora erwiderte sein Lächeln und musterte ihn kurz.

Er war wirklich ein sympathischer und ruhiger Mann.
Die Zusammenarbeit mit ihm freute sie schon.

Dann ging sie voran.

Er folgte ihr sehr ruhig und immer mit einem lächeln
auf dem GEsicht.
>>WIe sind sie zu diesem Posten bekommen wenn ich fragen darf?<<

Felora blickte ins Leere, in die Vergangenheit, während
sie neben Richard ging und überlegte.

>> Ich war schon seit meinem Berufsanfang hier.
Als frichgebackene Lehrerin fing ich damals an und wurde
herzlich von dem Schulleiter, einem älteren, weisen Mann
aufgenommen.
Mit den Jahren haben wir uns sehr schätzen gelernt.
Ich schätzte ihn, weil er mir vieles mit einer für mich
bis heute unbegreiflichen Geduld und fast schon väterlicher
Wärme beigebracht hat.
Und er mich, weil ich ihm neue Blickwinkel und Lösungsansätze eröffnete.
Nach vielen Hürden wurde ich sozusagen seine rechte Hand.

Leider verschwand er eines Tages spurlos und wurde wenige
Wochen später tot aufgefunden. <<

Felora blickte kurz aus einem der Fenster, so, als ob sie gerade an diesen
Tag dachte.

>> So kam es, dass der Magierrat mich nach einigen
Beobachtungen zu der neuen Schulleiterin auserwählte.
Sie ließen mir eine äußerst kompetente Beraterin, da ich außergewöhnlich
jung für eine Schulleiterin war und ich ließ meine neue Entscheidungskraft
gleich in einen alten Plan des ehemaligen Schulleiters fließen.
So sind wir nun in diesem Gebäude. <<
beendete sie ihre Erklärung schließlich mit einem Lächeln.

>>Es tut mir wirklich Leid das euch so ein Schicksalsschlag ereilt hat,
aber ich bin mir siher,dass ihr diese Schule mit und nach seinem Willen Führen werdet.<<
meinte er mit einem beruhigendem Lächeln.

>> Ich gebe mein Bestes.
Aber ich muss auch sagen, dass sich manches ändern
wird unter meiner Hand.

Aber nun zu einem anderen Thema.
Was hat sie nach Estarya geführt? <<
fragte sie neugierig.

>>Ich,musste von meiner Areitsstelle versetzt werden und
habe mir dann diese Schule als meine neue Arbeitsstelle ausgesucht<<
erklärte er nur knapp.

Elenor spürte, dass er anscheinend nicht weiter
darüber reden wollte und beließ das Fragen daher bis
auf Weiteres.
Aber sie würde es noch in Erfahrung bringen, wenn die
Zeit reif war.


>> Hm, ich hoffe, sie werden sich wohl fühlen hier. <<
meinte sie freundlich.

>>Ja,mit SIcherheit werde ich mich hier sehr schnell wohlfühlen.
Es sieht wie eine wundervolle Schule aus<<
meinte er ruhig.

>> Sie wissen ja garnicht, wie mich das freut.
Da möchte ich gleich noch einen Trumph draufsetzen. <<
meinte sie spielerisch und lächelte.

>>Das ist sehr schön:)
Ich bin mir sicher es wird ein sehr interessantes Shuljahr werden.
Es wird ein spannender Versuch<<

>> Wenn Ihnen etwas fehlen sollte, wenden Sie sich bitte an
mich.
Ich werde sehen, was ich dann tun kann. <<
meinte Felora freundlich.