Munticep- Valerians Heimatdorf

Valerian sah die Wunde.

>> Wir müssen zum Krankenhaus... Die muss genäht werden..
Geht's? <<

>>Ich kann du nicht hin.<< sagte sie und richtete sich schwankend auf.

Er stützte sie.

>> Wieso denn nicht? <<

>>Ich kann nicht....ich muss sofort los...<< sie löste sich von ihm und sah in an.

>> Wohin denn??<<

Tamika kam zu ihnen und sah die beiden unsicher an.

>> Ich könnte deine Wunde heilen....
Damit du schneller los kannst....<<

>>Das ist wirklich nett von dir...aber..auch dazu habe ich keine Zeit.<< sie lief aus der Taverne und ließ eine Lichtkugel über dem Dorf erscheinen.

Valerian lief ihr hinterher.

>> Was machst du da?<<

>>Ich gebe meinen Wachen ein zeichen...<<

>>Denkst du...sie sind pünktlich hier...<< erklang wieder diese Stimme.

Mara drehte sich geschockt um.

Der Fremde schoss auf Mara, sie wich aus in dem sie sich über den Boden rollte.


Sie schaffte es eine ganze weile auszuweichen....doch irgentwan traf er sie.

Sie wurde etwa 20 meter weit geschleudert und blieb reglos liegen.

Dann drehte er sich zu Valerian um.

>>Du bist also ihr Freund.....wie niedlich<< er werschwand entgältig...vorerst.

Valerian rannte zu ihr.

>> Jetzt muss sie wirklich ins Krankenhaus....<<

Kurze Zeit später lag Mara im Krankenhaus.
Valerian saß besorgt neben ihr.

Erst nach dem viel Zeit verstrichen war,kam Mara zu sich.

Sie öffnete langsam die Augen.

Er nahm besorgt ihre Hand.

>> Mara....<<

Sie sah in an.

>>Bist du in Ordnung?? Hat er dich verletzt?<< sie richtete sich auf.

Er drückte sie sanft wieder runter.

>> Mir geht es gut. Wie geht es dir? <<

>>Es geht.....was..was hat es zu dir gesagt...<<

Sie war fast etwas panisch und ergriff seine Hand.

>>Nichts besonderes... Er verachtet mich....<<

Er strich ihr über die Wange.

>>Weiß er...das du mein Freund bist??<< fragte sie aufgebracht.

>> Ja...<<

Ihre Augen wurden größer.

>>Du...musst sofort hier weg...sobald ich aus dem Krankenhaus darf..hole ich meine Sachen und verschwinde..<< sie ließ seine Hand los.

>> Wieso das?! Wir bleiben zusammen, verstanden?<<

>>Nein...das....das geht nicht....er....er will dich töten....<< sie sah in verzweifelt an.

>> Er will dich töten..er will mich töten...verdammt, Mara! Wir werden
ihn ZUSAMMEN besiegen!!<<

Sie umarmte ihn fest.

>>Ich habe meine Eltern verloren, ich habe meinen Bruder verloren, ich habe gesehen wie seine Freunden gestorben ist.<<

Sie nahm sein Gesicht in seine Hand.

>>Ich...will dich nicht auch noch sterben sehen.....<<

>> Aber wenn wir nur fliehen...wird er uns am Ende sowieso beide kríegen!!<<

>>Ich werde nicht fliehen.....aber.....wen du nicht bei mir bist...sucht er nicht nach dir...solange du nicht mein Freund bist....ist es ihm egal..<<

Er sah sie sturr an.
>> Ich bleibe bei dir. <<

>>Ich....will dich nicht sterben sehen.....<<

Sagte sie und sah in felehent an.

>> Und ich dich nicht....<<

>>Das ist naiv...<< sagte sie.

>> Wirklich? Meinst du, Liebe macht blind? <<

So stritten sie sich noch eine ganze weile, bis eine Krankenschwester kam und Valerian vor die Tür setzte.


Erst nach einer halben Stunde durfte er wieder in ihr Zimmer.