Der düstere Wald

Hier leben viele sehr gefährliche und tödliche Tiere.

Melia saß am Ufer eines kleinen Sees im Wald und ließ Steine über das Wasser hüpfen.

Jone sagte nichts und wirkte etwas angespannt.

"Was ist denn los?", fragte Nekir sie.

>>Nichts..<<

"Bist du sicher?"

>>Ja<<

Nekir betrachtete sie kurz besorgt, dann zuckte er mit den Schultern.

Jone sah auf den Boden und ging stumm weiter.

Nekir machte sich Sorgen um sie, doch er zeigte es nicht.

Sie schwieg weiterhin.

So schwiegen sie sich gegenseitig an.

{Egal für was ich mich entscheide..es kommt immer das selbe dabei raus}


>>Ich muss mich von dir trennen..<< sagte sie in das Schweigen hinein.

Völlig überrascht blieb er stehen und starrte sie an.
"Warum?"

>>Es ist zu gefährlich<<

"Gefährlich? Ich kann mit Gefahr leben. Man könnte sagen, wir sind gute alte Freunde."

>>Nein..das geht nicht...das kennst du so nicht<< sie ging weiter.

Doch sie sah mit geschlossenen Augen zu Boden.

Er folgte ihr.
"Wieso kenne ich das so nicht? Und was für eine Gefahr eigentlich?"

>>Tut mir leid..ich kann dir nichts sagen.....aber.....ich will nicht das sie dich da mit reinzeihen.<<

"Wer sind 'sie' und wieso kannst du mir nichts sagen?"

Sie drehte sich zu ihm um.

>>Ich kann einfach nicht..<<

Nekirs Stimmung schwankte wieder. Er verwandelte sich in einen Wolf, knurrte Jone kurz an und lief dann tiefer in den Wald hinein.

Plötzlich stand sie vor ihm.

Sie kniete sich vor ihm hin.

>>Es tut mir wirklich leid....ich will einfach nicht...das dir etwas passiert....weil ich dich LIebe....wenn ich glück habe...ist das bald nicht mehr so...<< sie strich ihm über den Kopf, stand dann auf und machte ihm den Weg frei.

Er knurrte sie noch einmal an, dann lief er wieder davon, dieses Mal in eine andere Richtung.

Jone sah im noch etwas nach.

{Ich sollte ihn jetzt besser allein lassen.}}

Plötzlich verschwand sie....unfreiwillig.

Nach einer Weile tauchte Jone wieder auf.

Sie lag auf dem Boden und konnte sich kaum bewegen.

Sie war Blutüberströhmt.

Nekir roch das Blut, doch er lief weiter und bald konnte er es nicht mehr wahrnehmen.

Plötzlich stürzte sich eine riesige Kreatur auf ihn, packte ihn und flog mit ihm davon.

Athena war immernoch sauer und nicht gerade über ihre Situation erfreut.

Sie hatte sich ihre Dolche genommen und warf damit in einen Baum.

{Dämliche Schule....Dämliche Lehrer.....Dämliche Schüler....Dämliches Alles..}

Bei jedem Gedanken warf sie einen Dolch in den Baum.

Nero ging gerade im Wald herum.
Dann sah er Athena.

>> Diese Schule gefällt dir wohl nicht, was? <<