Das Verließ

Hier werden Leute gefolltert.

Ein Geist eines Zwillings hatte nach ziellosem Herumirren in Nigras schließlich unbeabsichtigt den Weg in das Verlies gefunden. Als er wieder hinauswollte, stieß er an eine unsichtbare Mauer. Er versuchte immer wieder und an verschiedenen Stellen, hindurchzukommen, doch er blieb eingesperrt.

Finocano versuchte noch immer, hinauszukommen aus dem Verlies, doch er stieß immer an die Barriere, wo er es auch versuchte. Dennoch gab er nicht auf.

Edoin hatte ein merkwürdiges Gerät in der Hand und trat damit ins Verlies ein.

Es fing an aufzuleuchten.
Aufmerksam sah er sich um.

Finocano entdeckte ihn und schwebte zu ihm. Vielleicht konnte er ihm ja helfen.

Edoin spürte, wie das Gerät vibrierte.

>> Hab' ich dich gefunden, Finocano <<

Finocano wusste nicht, was er jetzt machen sollte außer einfach herumschweben und auf weitere Handlungen zu warten, da er nicht mit Edoin kommunizieren konnte.

Edoin verschwand.

Etwas später tauchte er wieder auf.
Er hatte Finocanos Körper dabei.
{So kann ich ihn besser finden...}

Als Finocano seinen Körper sah, begab er sich sofort wieder hinein. Er hustete heftig. In den Körper zurückzukehren nach längerer Zeit schien ungesund zu sein.

Edoin musterte ihn.

>> Da bist du ja wieder. <<

Finocano konnte nicht antworten, er war zu sehr damit beschäftigt, Luft zu bekommen.

Edoin brachte ihn in den Krankensaal.

Shaylee fand sich in einem Dunklen raum wiede.r

{Was zum...?}

Sie stand auf und versuchte etwas in der Dunkelheit zu erkennen.

Tevon sah sie genau...nur sie ihn nicht.


>>Ist das nich wundervoll hier?<<

Sie versuchte sich an seiner Stimme zu orientieren.

>> Wo sind wir hier? <<

Sie versuchte irgendetwas zu ertasten.

>>Das meine Liebe...ist das Verließ von Nigras...<< er grinste in der Dunkelheit

Einige FAckeln leuchteten auf.

>> Was?! Du hast mich ernsthaft ins Verlies gebracht?! Wie konntest du nur?! <<

Sie sah ihn wütend an.

Er grinste nur.

>>Mein ehemaliges zuhause.<<

>> Bring mich hier raus.<<
Sie bewegte sich nicht, sah ihn aber böse an.

>>Nö...ist doch schön hier..<< er grinste und machte ein paar Schritte auf sie zu.

>> Für dich vielleicht. Bemerkt uns nicht jemand? <<

>>Nein..Casar hat zur Zeit wichtigeres zu tun.<<

>> Und andere? <<

Sie lehnte sich an die Wand. Fast lauernd.
Und sah sich um.

Er gign zu ihr und nahm sie an die Hand.

>>Das Verließ ist verriegelt...und freiwillig kommt hier niemand runter.<<

Er kettete sie an die Wand.

Sie sah ihn drohend an.

>> tevon. .... Achja... das ist ja dein Element. ... Dennoch wäre
es äußerst angebracht, mich wieder abzuketten!!!! <<

>>Warum denn das...du machst eine Gute Figur an der Wand.<

Sie keuchte empört auf.

>> oooh... vielen dank. Trotz dieses lieben
Kompliments würde ich gerne wieder abgekettet werden.<<

{Er weiß ganz genau, dass ich es nicht mag,
wehrlos zu sein -.-}

>>Nö...du bleibst da schön hängen...<< er trat vor die Foltergeräte.