Das Krankenhaus

In diesem Viertel der Schule, befinden sich mehrere Räume für Verletzte und Pfleger.

- der Krankensaal
- die Intensivstationen(für ernstere Fälle)
- der Heilmittelraum
- das "Labor"
- und natürlich die Räume der Krankenschwestern und Pfleger.

Akima war nun wieder im Saal...zurzeit war niemand hier.

Dort saß auch Kuruk und der Junge, dessen Nase von Selin gebrochen wurde.

Akima lösste Zebulon ab und kümmerte sich zuerst um die Nase das Jungen.

Er konnte dann wieder gehen..

Kuruk sah aus dem fenster und unterdrückte den Schmerz.

>>Nah...tuts weh??<<

Er sah sie böse an.

Sie lächelte und tastete dann vorsichtig seinen Kiefer ab.

Finocano wachte auf und stöhnte leise. Sein gesamter Körper schmerzte, als wäre er unter ein einstürzendes Gebäude geraten.

Zebulon gab ihm etwas zu trinken.


Kuruk keuchte etwas schmerzerfüllt auf.

>>Stell dich doch nicht so an..<< sagte Akima und holte dann etwas.

>>Leg dich bitte aufs Bett..<<

Er legte sich schweigend hin.

Gerade als die Schmerzen etwas zurückgingen, flog die Tür auf und Finocano wurde von zwei Seiten fast zerdrückt. Von der einen Seite wurden ihm lautstarke Vorwürfe gemacht, von der anderen Seite kamen stumme, aber nicht weniger eindringliche Strafpredigten. Inzwischen ging ihm die Luft aus.

Die Schiene und der Verband machten ihr bei der Arbeit schwer zu schaffen.

Sie verzog öffters durch das Gesicht.

Calida kam jetzt rein und stellte sich etwas weiter weg von
Finocanos Bett.

>> Ähm, Leute.... er erstickt euch gleich...<<

Kuruk lächelte leicht.

Akima ging zu ihm und gab ihm ein Mittel.

>>Ihr könnt gerne bei ihm bleiben...aber regt ihn nicht auf..<<

Felino und Melia sprangen erschrocken zurück und unterbrachen ihre Monologe. Finocano atmete erst einmal tief ein.

Akima ging dann wieder zu Kuruk und gab ihm etwas.

>>Kannst du das trinken?<<

Calida lehnte sich gegen die Wand und beobachtete Fonocano schweigend.

Akima holte das etwas.

>>Trink..<<

Finocano hustete heftig. Sofort war Felino an seiner Seite und machte einen großen Aufstand darum, dass man seinem Bruder sofort helfen müsse, er sei ja so krank und verletzt und arm dran und weitere Gründe.

Akima drehte sich um.

>>Er wird wieder gesund...aber es hilft ihm am besten wenn du bei ihm bleibst...<<

Sie sah dann wieder zu Kuruk.

Felino gehorchte, was nicht weiter schwierig war. Das hätte er auch so getan.

Akima sah ihn nun wieder auffordernt an.

Die Zwillinge tauschten inzwischen stumm Informationen aus über das, was passiert war.

Kuruk sah wieder weg.

Sie setzte sich neben ihn.

>>Versuch das zu trinken.<<

Er nahm das Getränk und trank es langsam.

Sie lächelte und holte kurz etwas.

Dann kam sie wieder.

>>Der Trank hat eine betäubende wirkung..du solltest deinen Kiefer nicht mehr spühren...ist es schon soweit?><

Er nickte und sah sie an.