Der Jungenflügel

Mylana kam mit Odin in sein ZImmer.

Er sah sich kurz um.

>> Wollen wir gleich auf den Kämpfeplatz. <<

>>Du willst jetzt schon wieder kämpfen?<< sie sah ihn etwas entgeistert an.

Er lächelte ruhig.

>> Ja, im krieg wird man ja auch nicht geschont. <<

>>NOCh ist kein Krieg.<<

>> Glaubst du das wirklich? ... <<

>>Nicht hier in der Schule...<<

>> Nein, aber bei mir zuhause. <<

>>Was?<

Er lächelte nur bitter.

>> Lass uns gehen.<<

>>Odin..das musst du mir bitte noch erklären<<

>> Mylana, sie wollen uns auslöschen.
Da müssen wir uns wehren können. <<

Er stand an der Tür.

>>Wer greift euch diesmal an?<<

>> Diesmal... <<

Er schüttelte den Kopf.

>> Ach, Mylana. Wenn das so einfach wäre. <<

Er öffnete die Tür.

Sie nahm seine Hand.

>>Wenn ich dir helfen kann...selisch..oder körperlich...sag es mir bitte..ja odin?<<

>> Du hilfst mir doch schon...<<

>>Aber ich hab immer das Gefühl..das ich nochmehr tun könnte.<<

>> Manchmal geht das aber einfach nicht. <<

Sie sah mit einem seltsamen Blick zur Seite.

>> Lass uns jetzt gehen. <<
Man merkte, dass er nicht darüber sprechen wollte.

Sie nickte nur und folgte ihm.

Arashi suchte sich ein Zimmer.

Inzwischen konnte er wieders sehen und stellte fest, dass Solomon extrem mächtig war.

Milu, Lyvinda und Fi kamen in den Jungenflügel.

Milu klopfte an eine Tür.

Branjen öffnete zögerlich.

"Hallo!", begrüßte Lyvinda ihn fröhlich.

Fi strahlte ihn an.

>>Was..was wollt ihr denn v-von mir?<< fragte er unsicher.

"Keine Ahnung", grinste Lyvinda und hüpfte im Kreis.

>> Wir wollten dich besuchen... du siehst immer so traurig aus. <<

>>ja..meine Eltern wurden ermordet..und meine Schwester ist verschwunden<<

>> Oh... du Armer. <<

Fidelle sah ihn mitleidig an.

>> Aber ich will dir helfen, das zu verkraften, ja? <<
sagte sie voller plötzlichem Tatendrang.