Die Wiesen hinter Benigner

>> Für... IHN?
Sprichst du jetzt von dir in der dritten Person? <<

Shaylee setzte sich hin,

Er wurde ihr langsam unangenehm.

>>Nein, das tut er nicht.
Er hatte sowas das letzte mal, wo er ein Kind war<< sagte wieder diese Stimme.
Doch die Stimme kam hinter ihr.

Tevon pflückte wieder Blümchen.

Sie drehte sich um.

Eine weiß angezogene Fee stand hinter ihnen.

>>Soll ich mal nachsehen, ob ich ihm noch helfen kann?<<

>> Ja.. das hat er nötig...<<

Die Fee ging zu Tevon und legte eine Hand auf seinen Kopf.
Dabei drückte sie mit den Fingern auf bestimmte Punkte.


Tevon öffnete die Augen wieder


>>Besser?<< fragte die Frau.

>>Viel Besser<<
Tevon stand auf und umarmte die Frau.

Shaylee stand eher weiter entfernt und beobachtete das Geschehen wachsam.

>>Shaylee darf ich vorstellen, meine Mutter Macaria<<

>>Mutter, das ist meine Verlobte Shaylee<<



Macaria lächelte.
>>Ich habe viel von dir gehört<<

>> Schön sie kennenzulernen. <<
sagte Shaylee...obwohl ihr dieser Satz gerade ziemlich schwerfiel.

Sie war... verwirrt... von Tevon angenervt und... überfordert.

Und sie musste sich zudem beherrschen nicht wieder in ihre kalte Art zu verfallen...
was jedoch sehr stark drohte...

Seine Mutter nickte und ging, sie spürte das Tevon und Shaylee reden mussten.


Tevon kam zu Shaylee und legte die Hände auf ihre Schulter.

>>So..du hast also was gegen Blumen?<<

>> Ob ich etwas gegen Blumen habe? <<
fragte sie bissig... man merkte, dass dahinter langsam Zorn anfing zu brodeln.

Sie trat ein paar Schritte zurück.

>> Eine bessere Frage, wäre was eigentlich los mit dir ist!!
Erst tötest du und bist total böse!!
Und dann... dann sitzt du hier und ...
und pflückst allen Ernstes Blumen! <<

>>Wie kan ich denn zulassen das dir etwas passiert?
So gemein bin selbst ich nicht<<

>> Was... was für einen Bezug soll das bitte auf meine Beschwerde haben?

Ich sage du pflückst Blümchen...
und du sagst dass du mich anders nicht beschützen kannst ?! <<


Shaylee drehte jetzt wiedermal auf.
Das war nunmal typisch sie.

>>Nein, das war darauf bezogen, das ich Zykarvker getötet habe.
Ich konnte nicht zulassen, das dir etwas passiert<<

>> Bin ich in deinen Augen denn so schwach? <<
fragte sie wütend.

>>Nein das nicht.
Du, bist keines wegs schwach.
Aber diese Person hat schon Solomon das Leben sehr schwer gemacht<<

>> Und du machst mir auch langsam das Leben schwer...
sag mir was zum Teufel gerade eben und heute Nacht mit dir loswar! <<

>>Diese..Frau, die ich getötet habe,
hat mir etwas untergemischt.
Mein Nervensystem ist komplett durchgedreht.
Mit letztem klaren Gedanken habe ich sie töten können.
UNd dann..ging es nicht mehr.
Meine klaren gedanken waren weg...und ich bin durchgedreht.<<

>> ich hätts dir aber auch geglaubt, wenn du gesagt hättest, dass du psychisch krank bist. <<
sagte sie.

Er lächelte und gab ihr einen Kuss.

>>Ich bin dir Krankhaft verfallen<<

>> Das... is wahrlich schlecht.
Denn ich habe jetzt einen ziemlichen Drang, der mich richtung Enthaltsamkeit führt. <<
meinte sie grimmig.

>>Kannst du mir nicht lieber einfach eine Knallen?
Oder so..und alles ist wieder gut?<<

Sie lächelte (böse).

>> Nö.. ich lasse dich bis zum Schluss leiden. <<
sagte sie nur, drehte sich auf dem Absatz um und ging mit dem
typisch (shayleeartigem) "arroganten" Gang richtung Benigner.

Er hielt sie fest.

>>Nö..das ist nicht nett von dir.
AUßerdem hast du was vergessen<<

Sie drehte sich nur ein bisschen um.

>> Und was soll ich bitte vergessen haben? <<

Er legte ihr von hinten die Kette um.

Dann küsste er ihren Hals.
>>Darf ich heute im Bett schlafen?<<

Sie seufzte resignierend.

>> Ja, ausnahmsweisemal darfst du... <<
meinte sie kalt... zumindest sollte es so klingen.

Er umarmte sie und gab ihr dann einen Kuss.

>>Danke, LIebling<<

>> Jaja.. aber mit Fußfessel. <<

>>Alles was du willst^^<<