Die Wiesen hinter Benigner

>> Wenn du denkst dich damit bei mir einzuschleimen, dann hast du dich gewaltig geirrt. <<

Es war definitiv wieder die alte Shaylee...
die große Turtel und Kuschelphase war eindeutig vorbei.

>>Das habe ich keines Falls vor,
ich bin nur der Meinung, das du es verdient hast..<<

>> Wieso sollte ich das verdient haben? <<

>>Du bist die wundervollste Frau die es gibt.<<

>> Ähm...
das kann auch anders betrachten...<<

Er küsste sie innig.
>>Ich kenne nichts,
was schöner ist als du<<

Sie deutete ein Lächeln an.

>>Ich kann nicht erwarten das du mir meine Fehler verzeihst.
Aber ich bin leider so wie ich bin.
Ich war schon immer das schwarze Schaf<<

>> In anderen Worten.. warst du immer der Böse.
Und ich habe nichts dagegen. <<

>>ABer..du tust mir gut..
Das sagt meine Therapeutin^^<<

Sie lächelte.

>> Wenn sie meint, dass Kälte und andauernde Zickereien dir gut tun...<<

>>Ich wieß doch auch, wie du noch sein Kannst<<

>> und wie bitteschön? <<

>>Du kannst auch ganz lieb, zutraulich und reizend sein..obwohldas bist du immer<<

>> Wie ...reizend...<<
stellte Shaylee wenig begeistert fest.

>> Wie du aber schon gemerkt haben solltest, hält diese Phase nicht lange an. <<

>>Damit kann ich leben.
DU bist so wunderschön<<

Sie seufzte und könnte platzen.

>> Weißt du wie schwer du es für mich machst, gemein zu dir zu sein?!
Das macht mich wahnsinnig!
Trottel! <<

Nach dem Schimpfwort ging es Shaylee wieder besser.

>>Ja, ich liebe dich auch<<
Er küsste sie innig.

Sie erwiderte dies nur notdürftig und spielte mit dem Gedanken ihn zu treten, da
er ja sowas von garnicht der Situation angemessen reagierte.

Allein dieser Gedanke erfüllte sie mit Zufriedenheit..
nur ein Tritt....

Er sah sie lächelnt an.

>>Alles gut?<<

Jetzt trat sie zu....
undzwar so dolle, dass selbst ihr jetzt der Fuß wehtat.

>> Das war für die Probleme und Sorgen, die du mir bereitet hast! <<

Jetzt bloß keinen Schmerz zeigen...

er nickte und nahm es stumm hin.


>>LAss den Rest auch noch an mir aus.<<

>> Das hättest du wohl gerne. <<
sagte sie bissig und drehte sich wieder zum Gehen um.

Am liebsten würde sie ihre Energie irgendwie verbrauchen...
aber nicht durch Gewalt...
zumindest nicht allzu doller...

Er hielt sie fest.
>>Kannst du...kannst du mir helfen?<<

>> Ich denke schon... <<
sagte sie, nachdem sie kurz nachgedacht hatte.

>>Könntest du ir helfen..in den Krankensaal zu kommen.
Ich glaub..du hast mir eine Delle ins Bein getreten.<<

>> ja, das kann ich. <<

Sie half ihm etwas.

Er gab ihr einen Kuss.
>>Du kannst echt gut zutreten<<

>> Das hoffe ich doch.
Es sollte dir eine kleine Lehre sein, mich nicht immer so aufzuregen. <<

>>Es tut mir Leid,
was hättest du denn gerne dafür?<<