Der Jungenflügel

Das ist der Teil des Schlosses, in dem die Zimmer der Jungen und auch die Jungenbäder sind.

Es war kurz nach MItternacht.

Akima lag immernoch wach und starrte in die Dunkelheit.

Zu groß war die Angst..zu groß waren die SChmerzen um jetzt schlafen zu können.

Und Kuruks Anwesenheit...war genau so schlimm.

{Ich kann mich kaum noch bewegen...warum hat er mich nicht gleich getötet...}

Kuruk schlief ruhig weiter und strich ab und zu über ihren Bauch.

Das machte Akima bloß nochmehr angst.

Das er schlief..aber trotzdem wach war.

Sie konnte nicht mehr..sie war am ende...ihr Herz schlug unregelmäßig bis garnicht.

Was sollte sie nur tun....sie war ihm ausgelifert..und sie konnte nichts dagegen tun...und dann liebte sie ihn auch noch.

{Was denkt er wohl darüber...was denke ich darüber...Kuruk..warum tust du mir das an...ich liebe dich doch..}

Sie fing an zu weinen.

Sie zitterte heftig.

Auch ihr Bauch bewegte sich stark.

Sie sah zu Kuruk.

>>Warum liebe ich dich...warum..<< sagte sie leise und schluchzte.

Er öffnete etwas die Augen und sah sie schweigend an.

Sie hatte die Augen geschlossen und weinte.

Er strich über ihren Hals.

Sie zuckte zurück, auch ihr Hals war nass.

>> Du hast Angst....<<

{Ich wusste nicht, dass ihre Angst mir so gefällt...}

>>LAss mich..<<

Sie wich zurück. Sie war ganz nass.

>> Warum sollte ich? <<
zischte er plötzlich und saß auf ihr.

>>Verdammt Kuruk sie mich doch an!! Siehst du wie ich aussehe??<<

>> ja, ich sehe das. Macht mir das was aus?
Nein. <<

>>Warum ich...WARUM!!!<<

>> Dein Pech, dass du so hübsch bist...
und dass du zum falschen Zeitpunkt am falschen Ort warst.<<

Sie lehnte sich so weit wie möglich zurück und weinte immernoch..sie war klitsch nass.

Er seufzte zum ersten Mal resignierend und stieg von ihr runter.

>> Ich lasse dich mal kurz allein. <<
Er musterte sie ruhig.
Aber nicht böse.

Dann ging er.

Sie setzte sich aufrecht hin..so bequem wie möglich.

Doch sie musste weiter weinen...sie hatte Angst.

Akima war verzweifelt...sie wusste nicht...wie das weitergehen sollte...sie fühlte sich sehr schlapp.

Die Tür öffnete und schloss sich wieder.

Sie hatte die Augen geschlossen und zitterte.

Jemand trat näher an das Bett ran.

Sie öffnete die Augen.

Sie war immernoch nass.

Kuruk setzte sich ans Bett und strich ihr mit einem Tuch übers ganze Gesicht.

Sie zitterte.

Sie war total nass.

>>Danke...<< sagte sie leise.

Er nickte und strich über ihren hals, um sie etwas abzutrocknen.
Seine Mimik war aber nicht deutbar..

Sie hatte angst und sah ihn nicht an.

So sah sie auch nicht, dass ein Lächeln über sein Gesicht huschte.


Er strich ihr etwas die Decke runter.

Sie machte nichts und sah dann aber zu ihm.