Der Jungenflügel

Er lächelte kalt.

>> Das habe ich dir schon öfters erklärt. <<

Sie zitterte einen Moment war sie unentschlossen.

>>Was denkst du soll ich jetzt machen??<<

>> Was hälst du für richtig? <<

Sie zitterte.

>>Ich hasse dich....<<

>> Du weißt genauso wie ich, dass das eine glatte Lüge ist. <<

Sie zitterte.

Sie sah weg und begann zu weinen.

Er beobachtete sie und legte sie dann wieder unter sich.

Sie weinte weiter.

>> Weinst du, weil du weißt, dass ich recht habe`? <<

>>Sagen wir ich hasse mich selbst<<

>> Warum denn? <<

>>Ich lebe noch....<<

>> Ist doch umso besser. <<

>>Warum tust du mir das an?<<

Er lächelte böse und beugte sich soweit runter, dass
seine Lippen leicht ihre Kehle berührten.

>> Weil es mich mit tiefster Zufriedenheit erfüllt. <<

Sie biss sich auf die Lippe und weinte weiter.

Dann stieß sie ihn von sich.

Er beobachtete sie kurz.
Seine Hände spannten sich kurz an, doch dann stand er abrupt auf.

Sie weinte heftig und keuchte.

Sie hustete unteranderem Blut.

Er sah sie jetzt etwas misstrauisch an.
>> Wieso spuckst du Blut? <<

Sie richtete sich so gut wie möglich auf.

>>Meine Verletzungen waren nicht verheilt.<<

>> Wie gesagt: Ich bringe dich, sobald die Sonne aufgeht zum Krankenhaus. <<

>>Was soll das??<< sie stand auf.

Er sah sie warnend an.

>> Setz dich wieder hin! <<
zischte er.

Sie setzte sich vorsichtig.

>>Was soll das?<<

>> ich habe nicht gesagt, dass du vom Bett wegsollst!
Und außerdem sollst du ja nicht sterben, weil das
Schade wäre. <<

SIe warf ein Kissen nah ihm.

Seine Hand hatte das Kissen abgefangen, ohne dass er sich weiter rührern musste.

>> Was sollte dir das bringen? <<

>>Was soll das....<<

>> Fragen nützen dir nichts.<<

>>Was bedeute ich dir?<<