Fayham-Pfad

>> Wieso trinkt ihr nicht einfach von "Freiwilligen" ? <<

>>Es geht um das Prinzip.
Wir sind keine Vampire.<<

>> Ja...ihr seid die Adligen...
und das verstößt gegen eure Ehre? <<

>>Wir wollen nur einmal Akzeptiert werden<< sagte er etwas betrübt.

>> Das kann ich verstehen.<<

>>Das freut mich<<
Er lächelte sie lieb an und stellte das Glas wieder weg.

Sie versuchte ihr Mitleid nicht zu zeigen, da sie sich sicher war, dass
er sowas am wenigsten brauchte und wollte.

>>Gefällt dir dein Kleid eigentlich?<<

>> Ja, es ist ...wunderschön..
für ein Mädchen, wie mich, das eher in ärmeren Verhältnissen lebt..
ist das wie ein Traum...<<

>>Was hast du denn sonst noch für Träume`??<

>> Keine allzu besonderen..
eigentlich das Übliche... <<

Er beugte sichnäher zu ihr, sodass seine Nase fast an ihrer war.

>>Und..was ist bei dir so ein...
üblicher Traum..?<< fragte er ruhig
und seine Augen lagen ruhig auf ihren Augen.

Sie wurde rot.

>> Glücklich zu sein... und ...
eine... <<
Doch weiter kam sie nicht, da sie sich wieder in seinen Augen verlor.

Er lächelte und strich über ihre Wange.

>>eine?<<

>> Eine... Familie? <<
sagte sie etwas leiser als zuvor.

Er lächelte und strich über ihre Wange.

>>Ein schöner Wunsch<<

Sie lächelte etwas verlegen.

>>Vielleicht, werde ich dir diesen Wunsch erfüllen können?
Wenn du magst<

Sie sah ihn erstaunt an...
Jedoch löste das bei ihr eine ganze Flut an verschiedensten Gefühlen aus.

Dann entfernte er sich wieder etwas von ihr und lehnte isch zurück.

Sie sah ihn ganz unauffällig an und war immernoch etwas rot im Gesicht.
Dann starrte sie immernoch etwas benommen an die Decke.

Er zog sie auf sich.

>>Könntest du dir das vorstellen?<<

Sie lächelte verlegen.

>> Ja, es ... es wäre das Schönste, das ich je erleben dürfte...
mit.. mit meinem Traumprinzen wunderschönde Kinder zu kriegen *-* <<

Er küsste sie innig.

>>Wie könnte ich dir diesen Wunsch verwehren?<< sagte er lächelnt.

Sie küsste ihn sanft.

>> Es.. es ist aber auch dein WUnsch, oder? <<

>>Mehr als man zu glauben scheint<< er küsste sie.

Sie erwiderte dies liebevoll.

Dann hielt sie kurz inne.

>> Aber.. darfst du als adeliger Lamia..
denn überhaupt Kinder mit einer, sogar unadligen, Menschentochter haben? <<

>>Ja schon aber...
ehrlich gesagt gäbe es da eine andere Möglichkeit..die im Gesamtbild denke ich schöner wäre<<

>> Welche Möglichkeit denn? <<

Sie wurde neugierig, denn die einzige die ihr noch in den Sinn kam..
ginge nicht, da sie dann selber keine Kinder bekommen könnte.

>>Ich...könnte dich zu einer Lamia machen.
Und dann könnten wir für immer und Ewig zusammen leben.<<