Der Eingangshof

>>Es gibt eine kleine..Ausnahmesituation und deswegen habe ich mir die Schule auch genauer angesehen.<<

Eleion wurde hellhörig... hinterfragte diese Ausnahmesituation aber besser nicht.

>> Achso...<<

>>Darum werde ich hier wohl öfters zu gegen sein<<

Eleion lächelte.

>> Dass sie hier sein werden, freut mich. <<

>>Warum denn das?<<

>> Sie sind mir ein sympathischer mann^^ <<
meinte Eleion lächelnd.

>>Das ist zwar lieb gemeint KLeine,
aber ich bin doch um einige Jahre älter als du.<<

Eleion lächelte.

>> Das weiß ich.
Aber mir ist das Alter egal.
Was zählt sind die inneren Werte. <<

Dass sie auf ältere Kerle stand, auch WEIL sie gerade dieses bestimmte Alter hatten..
sagte sie lieber nicht.

>>Und außerdem ist sowas ziemlich verboten.<<

Eleion sah ihn lange an.

>> Ich bin eine Nymphe.... unser... Denken funktioniert anders...

ich kann aber verstehen, dass Sie sich den Gesellschaftsregeln nicht widersetzen wollen.

>>Was hast du überhaupt mit mir vor?<<

Eleion wurde kurz rot.


>> Ich.. nichts^^
Also.. ich wollte Ihnen das nur sagen... <<

Er lächelte kurz und schrieb dann weiter.

Sie wurde etwas rot.


>> Was für Notizen machen Sie sich eigentlich? <<

>>WIe sicher die Schule ist..
Ich gehe mehrere Szenarien durch<<

>> Achso...
Wie schlägt sich Benigner bist jetzt? <<

>>Es ist recht freundlich..
es werden einige Masnahmen getroffen werden müssen<<

Eleion musterte ihn wieder.

Er schrieb weiter.
Sein Gesicht wirkte ruhig, trotz der Gefahr.

Eleion leckte sich kurz über die Unterlippe.

Er war einfach zu.... zu heiß... göttlich.... einfach nur zum Anhimmeln....


Er war... ein Gott...

>>Nah gut,
ich denke ich sollte morgen zurück kehren um mit Solomon zu reden<<

Sie erwachte aus ihrer Starre.

>> Ähm.. j-ja. <<

>>Mach am besten nicht mehr zu lange,
schlaf tut jedem gut^^<<

Sie nickte.


>> Schlafen auch sie gut, Herr General. <<
meinte sie laechelnd, warf ihm eine Kusshand zu und taennzelte davon.

Er sah ihr etwas seltsam hinterher und ging dann langsam.

Zwei Personen betraten den Eingangshof.

Eine von ihne zeigte keine deutliche Veränderung in ihrem Verhalten.
Die andere allerdings...

"Was machst du da?", fragte Azola ihre Begleiterin, die abrupt stehen geblieben war, tief eingeatmet und langsam wieder ausgeatmet hatte und nun durch sämtliche Ecken und Nicht-Ecken wirbelte.

"Unterbrich mich nicht! Ich feiere, dass wir wieder hier sind! Nach so langer Zeit..."

"So lange waren wir auch nicht weg", bemerkte die Ruhigere (und offensichtlich auch zurechnungsfähigere) der beiden.
"Wären wir jahrelang nicht da gewesen, würde ich deine Reaktion vielleicht noch verstehen" - obwohl ich es bezweifle - "aber so ist sie einfach ein bisschen zu viel."

"Wo bleibt denn dein Sinn für Humo-or?", wollte Lydia wissen.

"In meinem Gepäck. Ganz unten. Dreifach eingepackt und vor sämtlichen Zugriffen, deinem und meinem inklusive, geschützt."

"Ach, warum bist du denn so mürrisch heute, huh? Was für eine Laus ist dir denn über die Leber gelaufen?"
Ein nerviger Singsang hatte sich in die Stimme der Älteren geschlichen.

"Gar keine...
Es ist wahrscheinlich nur meine Einbildung."
Immerhin kam es selten genug vor, dass Azolas schlechte Gefühle einen Grund hatten.

Tristan ging ebenfalls gerade auf dem Eingangshof lang und lächelte den Frauen freundlich zu.

"Tristaaaaaaaaaan! Wie geht es denn meinem kleinen Lieblingskünstler?"

Lydia stürmte auf ihn zu und schloss ihn in die Arme, ungeachtet ihres recht wenig bekleideten Zustandes (, den Azola immer kritisierte, was Lydia immer ignorierte).

Die Reaktion ihrer Freundin war wie folgt:
Azola hob einen Arm vor ihr Gesicht und sorgte dafür, dass sie sich bei hoher Geschwindigkeit trafen.
Das war also ihr schlechtes Gefühl gewesen...es schien doch alles in bester Ordnung zu sein.

Tristan sog etwas überrascht Luft ein.

>> Ähm... hallo. <<

SO eine Begrüßung hatte er nicht erwartet.
Und das von einer Frau, die nicht gerade viel Kleidung trug und die ihm fremd war.

Woher kannte sie seinen Namen?

"Also wirklich."
Azola zog ein gewisses Buch aus der Tasche.

Sofort ließ Lydia Tristan los.
"Nein! Nicht das Regelbuch!"

Azola räusperte sich.

"Nicht angemessene Begrüßung einer Autoritätsperson, unerlaubter intimer Kontakt zwischen Schüler und...hey!"

Lydia hatte das Buch gestohlen und rannte jetzt damit durch die Gegrnd.
Azola hinterher.