Jenkes-Herberge

Eine der größten Herbergen für Reisende, Kaufmänner und andere.

Nach einer Weile wachte Tara ziemlich verwirrt in einem der Zimmer auf.

Auch Fulvia wachte verwirrt auf und sah sich ersteinmal um.
Wieso hatte sie einen Bandriss, wenn es um ihre Erinnerung ging?

Auch die Anderen erwachten langsam, jedoch mit einem Kater.

Isabella öffnete die Augen und sah sich erschrocken um.
Wenn sie hier jetzt keinen sah, dann war wenigstens ein kleiner Funken Hoffnung
vorhanden, dass sich das, woran sie dachte, nicht ereignet hatte.
Hoffentlich...

>>Gut geschlafen?<<
fragte Baldur sie ruhig.

Sie sah ihn an.

Und fror kurz ein.


>> Willst du sterben? <<
fragte sie stattdessen.

>>Nein, eigentlich hatte ich das nicht vor<<
sagte er ruhig und musterte sie.

>> Du verdammter.... <<

Sie beruhigte sich geradenoch so.

>>Du bist hübsch,
weißt du das?<<

>> Schön, dass du das findest... <<
sagte sie knurrend und stand auf.

>> Du wirst noch frühstücken dürfen und dann die Herberge verlassen. <<
sagte sie hart.

>>Ist okay<<

Er stand auf und war schon angezogen.


>>Ich hoffe wir sehen uns wieder.<<

Sie sah ihn an.
>> Du klingst, als hättest du gerade eine tolle Nacht gehabt.
Mit einer Frau, die deine Gefühle erwidert.

Wach auf.
Wir werden uns nicht wiedersehen.
Es war sowieso schon eine Frechheit, es zu solch... etwas..kommen zu lassen.

>>Ich habe nichts gegen deinen Willen getan.<<

>> Weißt du.
Das ist mir herzlichst egal.
Denn es war einmalig. <<
meinte die Inhaberin ruhig und zog wieder ihre Arbeitskleidung an, ohne auf ihn zu achten.

Er stellte sich dann nocheinmal vor sie.

Sie formte ihre langen, glatten Haare gerade zu einer Hochsteckfrisur und blickte ihn fragend an.
>> Was ist? <<

Jetzt war sie wieder komplett die strenge Inhaberin und war um ein paar Jahre gealtert.

Es wr ein unglaublicher Wandel in der Person... und das binnen drei Minuten.

Er strich nocheinmal über ihre Wange,
wobei sein Daumen ihre Lippen streifte.

Dann verlies er den Raum.

Sie sah ihm etwas böse nach.
Was bildete sich dieser Kindskopf eigentlich ein?

Sie sollte dennoch nach dem Rechten sehen.
Nicht, dass sich die Gäste beschwerten.

Auch die Anderen wachten langsam auf und zogen sich an.
Sie waren alle noch müde
und fast jeder hatte einen Kater.

Iuna wachte auf und sah sich um.

Sie hatte keine Ahnung, wo sie war und was sie getan hatte.

Dion strich ruhig über ihren Kopf.

>>Wie geht es dir?<<
fragte er leise.

Sie sah ihn kurz verwirrt an.
>> Oh... <<

Sie schwieg kurz.
>> Ziemlich gut eigentlich...
mir ist nur etwas schwindelig. <<
meinte sie lächelnd.

Sie hatte es... also getan.
Oh Mann.... die arme Fulvia... sie musste sich auf Entzug halten.
Und ihre beste Freundin brach das Versprechen.

Sie seufzte.

Er lächelte.

>>Kopfschmerztablette?<<
fragte er dann lächelnd.

>> Gerne. <<
Sie war sowieso nicht ganz da.

>> Wo sind wir? <<

Er lächelte.

>>WIr sind in der Herberge.
Du bist mir unterwegs eingeschlafen^^<<
meinte er ruhig.

>> Du musst mich wirklich fertig gemacht haben... <<
räumte sie ein.

Sie wusste nicht, was sie darüber denken sollte.

Er lächelte und gab ihr dann erstmal eine Tablette mit etwas wasser.

Sie hoffte einfach, dass es die richtige Tablette war und schluckte sie runter.
>> Danke.<<

Er küsste sie ruhig auf die Stirn.

>>Schon okay^^<<

Sie musterte ihn.

>> Du scheinst dich ja schon an mich gewöhnt zu haben ^^ <<