Die Stadt Xijiangzhou

Dann kam Tevon sichtlich wütend aus dem Wald.
>>Was erlaubt sich dieser Kerl denn eigentlich?<<
kam es wütend von ihm.

Die jungen Frauen hielten sich zurück.

Dies war eine Sache unter den Männern.

Shaylee gab ihnen ein beinahe unsichtbares Zeichen, sich zurückzuziehen.
Das taten sie dann auch.

Tevon rauschte an ihnen vorbei
und verschwand dann in den Wald.


Len drehte sich zu den Mädchen um.
>>Macht euch keine Sorgen..
er..ist bald wieder hier<<

>> Und was macht er jetzt bitteschön? <<
wollte Shaylee wissen.

>>Entweder dreht er ihm den Hals um oder schlägt ihn krankenhaus reif...<<
sagte Luan kühl.

>> Nein wie süß...
ihr passt ja echt zusammen. <<
meinte Aina spöttisch an Shaylee gewandt und bekam einen eiskalten Blick von
ihrer Schwester.

Len lächelte nur leicht und legte sich dann auf den BOden.

>> Und wieso hassen die beiden sich so? <<
fragte Rin dann.

>>TEvon hat beondere Kräfte..
Liang wollte schon immer etwas besonderes..
etwas hohes sein.
Aber das war eben auch früher schon immer Tevon..
Sie hassen sich einfach..<<
meinte Luan lächelnd.

>> Eine wunderbare Basis für eine starke Freundschaft...<<
meinte Rin sarkastisch und setzte sich dann neben Nanami.

Luan grisnte nur.


Dann sah man wie Tevon zurück kam.
Er blutete etwas an der schläfe und sah gerade
etwas missmutig aus.

Shaylee hob kurz eine Augenbraue, blieb aber bei ihren Cousinen
und beobachtete das Geschehen von der Bank aus.

Tevon lächelte wieder.

>>SO..jetzt bin ich wieder da.
Wollen wir weiter machen??<<
fragre er ruhig.

>> Was hast du mit diesem Mann gemacht? <<
fragte Shaylee ihn stattdessen streng.

>>Tsss..ihn relativ weit in den Boden gerammt..<<
sagte er dunkel.

>> Du hast ihn doch nicht umgebracht, oder? <<
fragte Shaylee weiter.

>>Nein..nur fertig gemacht..
das muss jetzt einfach reichen.<<
meinte er bocki.

Shaylee musterte ihn.
Am liebsten würde sie dieses bockige Gesicht fotografieren wollen
und es ihm in der Zukunft immer wieder zeigen, um ihn zu ärgern.

Dann atmete er durch und legte dann wieder einen Arm um sie.
>>So, wo wollen wir jetzt hin??<<
fragte er dann lächelnd.

>> Ich setze dich zuhause ab, Tevon.
Und dann gehe ich Tee trinken. <<
meinte Shaylee ruhig.

>> Wo ist denn sein Zuhause? <<
fragte Aina verwundert.

>> Bei der Hölle um die Ecke. <<
meinte Shaylee.

Aina grinste und musste sich das Lachen verkneifen.

>> G-gut... ^^ das wusste ich nicht. <<

Tevon nahm sie über die Schulter wie einen Kartoffelsack.
Ihm schien das sehr spaß zu machen.

>> Hey!
Lass mich los, du Neandertaler.
Du weißt, womit ich dir gleich drohen werde. <<
sagte sie empört.

>>Was denn??
Ich darf ja wohl meinen Kartoffelsack mit in die Hölle nehmen^^<<
sagte er lächelnd und legte sie dann aber nur auf seine Arme.

>> Kartoffelsack....
du wirst demnächst in einem landen, wenn du so weitermachst. <<
meinte sie und sah ihn böse an.

Aina lächelte.
Im Grunde genommen... hatte Shaylee sich kein bisschen verändert.

>> Wollen wir deine Freunde nicht zum Essen einladen? <<
fragte sie Tevon dann.

Rin musterte Len kurz dabei.

Tevon lächelte und stellte Shaylee dann vor sich und umarmte sie von hinten.

>>Das musst du entscheiden<<
sagte er lächelnd.


Len stand nur da und lauschte.
Er kannte das Gesicht von niemandem der hier
anwesenden Personen.
Trotzdem war er kein Kind von Traurigkeit.

Shaylee musterte die Männer.

>> Wenn nicht, werde ich sie eigenhändig rausschmeißen. <<

Ihre Cousinen wussten, wieviel Vergnügen ihr das bereiten würde.

Aber auch Shaylee hatte mitbekommen, dass einige ihrer Cousinen sich
für die Männer interessierten.
Und sie wollte ihnen eine Chance geben.

Aina lächelte.
>> Das ist dann wohl ein "Ja" <<
meinte sie und ging vor.


Nanami stand schweigend auf.
Ihr passten diese Männer garnicht...

Tevon lächelte und gab Shaylee einen Kuss.



Luan lächelte.
>>Dann bedanken wir uns herzlich für diese Einladung<<
sagte er charmant.


Len lächelte nur und drehte seinen Kopf dann
seltsamerweise in Rins Richtung.

Shaylee gab nur einen zickigen Ton von sich.
Sie hatte wieder ihre bockige Phase...
Dann ging sie voran zu Aina.


>> Gern geschehen. <<
meinte Aina lächelnd.


Rin sah wieder weg und ließ es so aussehen, als hätte sie nur zufällig
in seine Richtung gesehen.
Dann ging auch sie los...
aber währenddessen fragte sie sich, wie und ob er das wissen konnte?

Tevon lächelte und sprach dann noch etwas weiter mit seinen
Freunden. Er hatte sie lange nicht mehr gesehen.

In Lens Gesicht zeichnete sich ein Lächeln ab
und auch er folgte dann den Anderen.


Sie muss so schön sein...

Sie gingen wieder zurück in die Stadtmitte
und tauchten in der Menschenmenge unter.


Viele Personen kannten die Kriegerinnen und grüßten sie freundlich.

Dann bogen sie in eine Seitenstraße der Hauptstraße ein und standen
vor einem großen Restaurant, das schön geschmückt und ausgebaut war.


Aina lächelte.

>> Unser Onkel besitzt dieses Restaurant.
Es ist eins der erfolgreichsten der Stadt.. <<
meinte sie stolz.