Es regnete!
Seit drei Tagen regnete es ununterbrochen.
Wie konnte das sein?
Nachdenklich sas Filippa auf der Fensterbank
ihres Zimmers und lehnte an der Wand.
Nie zuvor hatte hatte es zu dieser Zeit
so viel geregnet und erst recht nicht
ununterbrochen.
Sorge lag eindeutig in ihrem Blick,
mit dem sie die Stadt und die
Felder der Bauern musterte.
Langsam erhob sie sich und schritt taktvoll durch
ihr Zimmer.
Irgendeinen Grund musste es doch für
dieses Wetter geben, oder?
In den Alten Mythen hies es,
zu viel Regen, ist ein Zeichen des Bösen,
da er meist für großes Unglück sorgte.
Konnte dies war sein?
Schwebte ihr Reich in Gefahr?
Sie musste es einfach wissen.
SIe öffnete die großen Flügeltüren
ihres Zimmers und ging
elegant, jedoch gleichzeitig bestimmt
durch die Gänge in RIchtung
des Thronsaales.
Sie kam geradewegs in den Thronsaal hinein.
>>Vater??<<
fragte sie höfflich.
Ein älterer Mann der am Fenster stand
drehte sich zu ihr um.
>>Mein Kind, was führt sich zu mir??<<
fragte er sorgenvoll.
Langsam trat sie zu ihm.
>>Vater..
dieser regen, was hat das alles zu bedeuten??<<
fragte sie etwas besorgt.
Der König drehte sich kopfschüttelnd zurück
an das große Fenster.
>>Mein teures Kind..ich weiß es
wirklich nicht<<
sagte er und er versuchte neutral zu klingen,
doch die Sorge, war eindeutig zu hören.
Langsam trat Filippa näher an ihren
Vater heran.
>>Den Bauern geht es immer schlechter.
Und die ersten Familie leiden unter
diesem Wetter.
Die Kinder werden krank und unsere
Mediziner sind überfordert<<
sagte sie aufopferungsvoll.
Ihr Vater nickte.
>>Ich weiß mein Kind.
Ich weiß.
Und sei dir gewiss, dass
ich alles dafür tue um
den familien helfen zu können.
Aber ich bin alt und krank.
Und bald mein Kind, wirst
du die Regentschaft unseres Reiches
in den Händen halten.<<
sagte er bestimmt.
Filippa schluckte.
Sie wusste das er Recht hatte
und sie wusste auch das
sich ihr Leben bald verändern würde.
Aber im Moment, wollte sie
an nichts von alledem denken.