Die Stadt Xijiangzhou

>>Ja, warum nicht<<
sagte Runar erfreut.

Die Männer folgten den Mädels.

Aina und die anderen Cousinen verabschiedeten sich noch von Estuko.

Die junge Frau sah ihnen sehnsüchtig nach.
Sie selbst musste noch einige Stunden arbeiten.

Als sie draußen waren, bog Aina in eine Gasse ein.

Die Männer folgten ihnen.

Tevon grisnte in sich hinein.
Das würde noch sehr lustig werden.

Len folgte ihnen ebenfalls ruhig.

Schließlich kamen sie nach einigen Abkürzungen am Fluss an.

Ihnen bot sich ein sehr schöner Anblick.
Überall blühte und strahlte die Natur.

>>Wow..wunderschön<<
sagte Runar beeindruckt.


>>Ich hätte dir hier einen Antrag machen sollen<<
flüsterte Tevon Shaylee zu und umarmte sie von hinten.

Sie lächelte.

>> Tja...
das konntest du nicht wissen^^ <<
meinte sie.



Aina lächelte.
>> Ja, unser schönes Xijangzhou. <<

Er lächelte.
>>WO wollen wir denn unsere Flitterwochen verbringen??<<
fragtee dann ruhig und küsste sie dann innig.



>>Ja, es ist wirklich hübsch hier<<
sagte Cold beeindruckt.


Len lehnte sich gegen einen Baum und genoss etwas den Wind.

Sie erwiderte dies genauso, war dann aber etwas überrumpelt, als sie die Frage realisierte.

>> Flitterwochen?
... ich weiß nicht. <<

Heiraten war immernoch ein heikles Thema bei Shaylee...
und sie wollte sich auch nicht wirklich Gedanken über die Flitterwochen machen....


Rin setzte sich mit Nanami auf eine Bank, während Aina noch ein bisschen über Xijangzhou erzählte.

Tevon gab ihr lächelnd einen Kuss auf den Kopf und
entfernte sich dann etwas von ihr.



Die Anderen hörten Aina zu, bis auf eine Ausnahme.

Shaylee versank ein bisschen in Gedanken und blickte abwesend auf den Fluss, der durch die gesamte Stadt führte.

Nanami hörte nicht wirklich zu, während Rin dagegen mit Freuden prüfte, was ihre Cousine
an Wissen über ihre Heimat behalten hatte.

Tevon setzte sich dann etwas an den Fluss
und hörte Aina nebenbei zu.

>>Was machst du denn so in deiner Freizeit??<<
fragte Luan Aina dann.

>> In meiner Freizeit.... <<
Aina dachte kurz nach.

>> Wenn ich nicht trainiere, dann gehe ich entweder einkaufen oder
ich probiere neue Sachen aus. <<
meinte sie dann mit ihrem typischen Lächeln.


Rins Mundwinkel zuckten kurz.
Einkaufen... das war harmlos gesagt.

>>Was kaufst du denn so ein??<<
fragte er dann lächelnd.

Aina lächelte ruhig.

>> Kleidung.. Gerätschaften... Waffen...
verschiedenes. <<
meinte sie.

Dann drehte sich auch Tevon um.

>>Was für Waffen denn??<<
fragte dieser dann.

>> Meistens Schusswaffen, aber auch besondere Schwerter oder kleinere, handliche Waffen. <<

Shaylee sah ins Wasser.

Schwerter...

Tevon lies seinen blick auf Shaylee.

>>Was ist denn deine Teuerste Waffe??<<
fragte er interesiert.

Aina dachte nach.

>> Eine Art Armband, dass sich aber zu einer recht gefährlichen Waffe umwandeln kann.
Gut als Überraschung geeignet.
Und ein seltenes Schwert. <<
meinte sie.

Tevon grisnte und das nicht nur wegen Shaylees ausschnitt.

>>Eine gute Wahl<<
sagte er lächelnd.

Shaylee sah zu ihm auf und folgte dann seinem Blick.

Als sie sein Ziel bemerkte, bekam er einen Schlag gegen das Bein.


Aina lächelte.

>> Ja... eine gute Wahl. <<

Jetzt wusste man nicht, was sie meinte.

Tevon grinste und hielt dann ihre Hand fest.

Dann drehte er sich zu Aina.
>>Mein Schatz kennst du ja<<




Dann stand Tevon auf.
>>Ich denke wir sollten uns dann langsam einmal
Salon fertig machen<<
sagte er ruhig.

>> Dein Schatz ist es bestimmt wert einer zu sein.
Nurnoch die Launenschwankungen muss er hinkriegen. <<
meinte sie lächelnd.

Shaylee verdrehte die Augen.


Rin nickte.

>> Wir treffen uns dann in zwanzig Minuten am Eingang. <<
meinte sie.

>> Ich bringe unsere Jüngste auch mit.
Sie braucht etwas Abwechslung. <<
sagte Aina und ging.

Tevon lächelte und ging so mit Shaylee zurück.
>>Du wirkst so...<<
meinte er ruhig.


Die anderen Jungen gehen sich umziehen.

>> Wie wirke ich? <<
wollte Shaylee verwirrt wissen.


Ihre Cousinen gingen schonmal vor.

>>Verunsichert...<<
sagte er dann und nahm ihre Hände.

>> Wirklich?
Weswegen sollte ich verunsichtert sein? <<
fragte sie ihn und sah dabei in seine Augen.

>>Ich weiß es nicht.
Ich will nur, das es dir gut geht<<
sagte er still.

>> Ich brauche nur Zeit zum Nachdenken.
Das ist alles. <<
meinte sie ruhig und ging mit ihm weiter.

>>Zweifelst du an mir??<<
fragte er dann und sah nun zu ihr.

>> Nein. <<
sagte sie knapp.

Der Zweifel war eher bei ihr....